Ungarisch bringt "Tatort"-Kommissarin Eva Mattes zum Weinen
Hamburg (ots)
Sie war sieben Jahre alt, als sie in den Sommerferien das erste Mal im voll gepackten Fiat ins damals noch sozialistische Budapest fuhr, die Heimatstadt ihrer Mutter. Jetzt ist Eva Mattes, Bühnen- und TV-Star, zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder in die ungarische Hauptstadt geflogen - und schon bei der ersten Durchsage im Flugzeug in Tränen ausgebrochen. "Ungarisch ist wie Musik für mich", sagt sie in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN (Ausgabe 9/11 ab morgen im Handel), "so, als würde mich meine Mutter an die Hand nehmen." Mattes, die die Ungarn-Ferien ihrer Kindheit vor allem mit intensiver Nahrungsaufnahme verbrachte ("Wir haben die ganze Zeit gegessen"), fühlte sich dem Osten seit jeher verbunden. "Ich hatte schon als Kind immer das Gefühl, ich komme von ganz weit her aus dem Osten", sagt sie. In der Schule hatte ihre Heimatkundelehrerin von den Hunnen erzählt, mit ihren stämmigen Beinen, dem nach hinten gewölbten Reiterpo. "Das", sagt Eva Mattes, "war ich."
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