Auf die Bretter, fertig, los: Gut vorbereitet für den Wintersport
Saarbrücken (ots)
Skifahren ist die beliebteste Wintersportart der Deutschen. Platz zwei belegt Langlauf, Platz drei Schlittschuhfahren. Gerade beim Wintersport besteht eine hohe Unfall- und Verletzungsgefahr.
Gut ein Viertel der Deutschen (26 Prozent) übt eine Wintersportart aus. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Am häufigsten fahren die Befragten Ski (68 Prozent). Jeder vierte Wintersportfreund (25 Prozent) betreibt Langlauf, jeder fünfte (20 Prozent) das Schlittschuhlaufen. (1) Bernd Kaiser, Versicherungsexperte von CosmosDirekt, erklärt, was Wintersportler beachten sollten.
Ein Helm kann schützen
Weil mit dem Tempo die Unfall- und Verletzungsgefahr steigen, geht kaum ein Skifahrer mehr "oben ohne" auf die Piste. Denn das Tragen eines Helms kann vor schweren Kopfverletzungen schützen. In Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien gilt für Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 15 Jahren bereits eine Helmpflicht. In Frankreich und der Schweiz ist es den Eltern überlassen, ob sie bei sich und ihren Kindern auf Nummer sicher gehen oder nicht.
Großer Schutz - geringer Beitrag
Ob im Alltag oder auf der Skipiste: schnell ist etwas passiert und man wird mit Schadenersatzansprüchen Dritter konfrontiert. Daher ist eine Privat-Haftpflichtversicherung unverzichtbar und sollte zur Standardabsicherung gehören. "Wenn man zum Beispiel auf der Skipiste versehentlich einen anderen Skifahrer verletzt, kann dies unter Umständen für den Verursacher sehr teuer oder gar unbezahlbar werden. Eine Privat-Haftpflichtversicherung deckt dieses Risiko gegen einen geringen Monatsbeitrag ab", sagt CosmosDirekt-Versicherungsexperte Bernd Kaiser.
Für den Ernstfall richtig abgesichert
Wintersportler sollten auch auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten. "Für aktive Schneesportler ist eine private Unfallversicherung empfehlenswert. Denn bei einem Sturz kann die Bergung schwierig sein und der Weg zum nächsten Krankenhaus teuer werden. Sollten dazu noch langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen infolge des Unfalls bleiben, kann dies zusätzlich zu einer finanziellen Belastung führen", sagt Kaiser.
Außerdem wichtig: "Der Rücktransport aus dem Ausland von kranken Urlaubern wird von einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV) grundsätzlich nicht gezahlt. Eine Reise-Krankenversicherung kann diese Kosten übernehmen und ist daher sinnvoll", so der Experte.
(1) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Im November 2014 wurden 1.002 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Basis: Befragte, die Wintersport betreiben.
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