Versicherungstipp: Ältere Autofahrer wären bereit die eigene Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüfen zu lassen
- (ots)
- Drei Viertel aller Autofahrer in Deutschland ab 60 Jahren wären bereit, ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig überprüfen zu lassen. In der Praxis machen dies jedoch nur fünf Prozent, so eine forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.(1) - Wieso der Check nicht nur im höheren Alter wichtig ist und wo er angeboten wird, erklärt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.
Für die Fahrerlaubnis gibt es kein Verfallsdatum - sie bleibt in der Regel ein Leben lang gültig. Doch mit dem Alter lassen Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen nach. Viele Beeinträchtigungen stellen sich aber häufig schon in jüngeren Jahren und meist schleichend ein.(2) Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, erklärt, wie man möglichst lange sicher mit dem Auto unterwegs ist.
Regelmäßige Gesundheitschecks sind wichtig
Wie fit jemand am Steuer ist, hängt nicht allein vom Geburtsdatum ab, sondern von der persönlichen Verfassung. "Jeder Autofahrer sollte bereits frühzeitig beginnen, seinen Gesundheitszustand regelmäßig checken zu lassen. So erkennt er mögliche Einschränkungen und verringert das Unfallrisiko für sich und andere", sagt Frank Bärnhof. Laut forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt wären 83 Prozent der deutschen Autofahrer unter 65 Jahren bereit, ab dem 65. Lebensjahr ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig von einem Arzt prüfen zu lassen. Bei den Befragten ab 60 Jahren sind es 75 Prozent. Die Realität sieht allerdings anders aus: Nur fünf Prozent der Autofahrer ab 60 Jahren absolvieren regelmäßig einen Test.
Grundsätzlich wird ein freiwilliger Gesundheitscheck ab einem Alter von 40 Jahren empfohlen. Insbesondere sollte man dabei mit einem jährlichen Sehtest die Sehschärfe auch bei Dämmerung und bei Nacht prüfen lassen. Ab einem Alter von 60 Jahren empfehlen Experten Reaktions- und Konzentrationsvermögen, Sehfähigkeit und Hörvermögen überprüfen zu lassen. Eine freiwillige Gesundheitskontrolle bietet beispielsweise der Hausarzt an. Autofahrer sollten auch abklären, ob bei einer Einnahme von Medikamenten die Fahreignung gegebenenfalls eingeschränkt wird. "Die Sicherheit beim Autofahren lässt sich auch durch sogenannte Fahrtrainings verbessern und Fahrfertigkeiten können hierbei aufgefrischt werden", so Frank Bärnhof. Fahrsicherheitstrainings werden beispielsweise von Fahrschulen, ADAC, TÜV oder Dekra angeboten.
(1) Repräsentative Umfrage "Auto im Alltag" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im April 2017 wurden in Deutschland 1.006 Autofahrer befragt.
(2) Deutscher Verkehrssicherheitsrat: http://www.dvr.de/publikationen/broschueren/3759.htm
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