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Versicherungstipp: Achtung, Wildwechsel! Wie Autofahrer bei Tieren auf der Straße reagieren sollten

Saarbrücken (ots)

In der Herbstzeit werden Wildtiere auf den Straßen wieder verstärkt zur Gefahrenquelle - besonders in der Morgen- und Abenddämmerung.

   - Eine repräsentative forsa-Umfrage(1) von CosmosDirekt zeigt: 
     Jeder fünfte Autofahrer (21 Prozent) hatte bereits einen Schaden
     an seinem Fahrzeug durch die Kollision mit Haarwild.
   - Welche Risiken durch Reh, Wildschwein und Co. entstehen und 
     worauf Autofahrer für eine sichere Fahrt achten sollten, erklärt
     Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof.

Die Musik aufgedreht und in Gedanken bereits beim Feierabend - doch dann kreuzt ein Reh die Fahrbahn. Im Herbst, wenn es wieder früher dunkel wird, sind Tiere am Straßenrand leicht zu übersehen. Dabei sind sie ein großer Risikofaktor. Alle zwei Minuten gibt es statistisch gesehen in Deutschland einen Wildunfall allein mit Rehen, Hirschen und Wildschweinen(2). Das kann für Autofahrer verheerende Auswirkungen haben. CosmosDirekt erklärt das richtige Verhalten, wenn Tiere auf die Fahrbahn laufen.

DUNKLE JAHRESZEIT BIRGT MEHR RISIKEN

Wildunfälle sind das ganze Jahr über eine potenzielle Gefahrenquelle, doch in den Herbstmonaten steigt das Risiko. Das Wild erweitert in dieser Jahreszeit sein Revier, da die Tiere weniger Nahrung und Deckung finden. Dabei machen sie auch vor kreuzenden Landstraßen nicht Halt. Außerdem fällt der Berufsverkehr zunehmend mit der Dämmerung zusammen, in der die Wildtiere besonders aktiv sind. Damit wächst die Gefahr einer Kollision erheblich. Bereits jeder fünfte Autofahrer (21 Prozent) hatte schon einmal einen Schaden am Auto, der durch die Kollision mit Haarwild verursacht wurde. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, erklärt, wie Autofahrer Zusammenstöße vermeiden können: "Die beste Prävention gegen Wildunfälle ist vorausschauendes Fahren. Autofahrer sollten - insbesondere auf Land- und Waldstraßen - die Geschwindigkeit anpassen." Denn gerade im Herbst auf laubbedeckten, feuchten oder sogar überfrorenen Straßen kann sich der Bremsweg deutlich verlängern. Hinzu kommt die schlechtere Sicht bei Nebel und Dunkelheit.

WENN DER ZUSAMMENSTOSS UNVERMEIDBAR IST

Trotz freier Fahrbahn kann es bei einem Wildwechsel schnell gefährlich werden. Dazu Frank Bärnhof: "Wenn ein Tier auf der Fahrbahn auftaucht, gelten drei Sofortregeln: Abblenden, hupen und eine kontrollierte Bremsung einleiten." Lässt sich ein Zusammenprall nicht mehr vermeiden, Lenkrad gut festhalten und möglichst weiter geradeaus fahren. "Ausweichen sollte man nicht. Damit rettet man vielleicht das Tier, dafür riskiert man aber einen noch gefährlicheren Zusammenstoß, etwa mit Gegenverkehr oder einem Baum", so Frank Bärnhof.

AUF DER SICHEREN SEITE IM SCHADENFALL

Je nach Größe und Aufprallwucht bei einem Wildunfall kann das Fahrzeug massiv beschädigt werden. "In einem solchen Fall springt die Teilkaskoversicherung ein. Sie kommt für Schäden am eigenen Auto auf, wenn sie durch die Kollision mit sogenanntem Haarwild entstanden sind", erklärt Frank Bärnhof. Unfälle mit Rindern, Pferden, Schafen oder Ziegen sind dagegen nicht durch jede Teilkasko abgedeckt. "Versicherte sollten prüfen, wann ihre Police greift", so Frank Bärnhof. "Gut geschützt sind sie mit einem erweiterten Wildschaden-Schutz, der beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art greift."

RICHTIGES HANDELN NACH EINEM WILDUNFALL:

Unfallstelle absichern: Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und Warndreieck aufstellen.

Polizei benachrichtigen.

Verletztes oder getötetes Tier nicht anfassen.

Wildunfallbescheinigung für die Versicherung ausstellen lassen vom zuständigen Förster oder Jagdpächter.

Versicherung informieren: Fotos von Unfallort, Tier und Fahrzeug unterstützen die rasche Schadensregulierung.

(1) Repräsentative Umfrage "Kfz-Sicherheit 2018" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im April und Mai 2018 wurden in Deutschland 1.506 Autofahrer über 18 Jahren befragt.

(2) Deutscher Jagdverband: www.jagdverband.de/PM_wildunfallstatistik2017

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-wildunfall

Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen finden Sie unter: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen

Ihre Ansprechpartner:


Sabine Gemballa
Business Partner
CosmosDirekt
Telefon: 0681 966-7560
E-Mail: sabine.gemballa@generali.com

Stefan Göbel
Unternehmenskommunikation
Leiter Externe Kommunikation
Telefon: 089 5121-6100
E-Mail: presse.de@generali.com

Original-Content von: CosmosDirekt, übermittelt durch news aktuell

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