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Ors0503: Gefährliche Strahlen - Elektrosmog!

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Hamburg (ors) -

Der Alltag im 21. Jahrhundert bietet eine Vielzahl von modernen
Bequemlichkeiten. Im Durchschnitt stehen rund 50 elektronische Geräte
in bundesdeutschen Haushalten. Kaum eine Wohnung, in der sich keine
Geschirrspülmaschine, Fernseher oder Stereoanlage findet. Allerdings
hat die vollelektrifizierte Gegenwart auch ihre Nachteile: Wir sind
umgeben von Elektrosmog. Fragt sich also: Wie gefährlich ist die
Strahlung von Toaster, Handy & Co? Gisela Schaumann-Dunkhase,
Ressortleiterin für Medizin der Zeitschrift Journal für die Frau,
erläutert die neuesten Erkenntnisse.
O-Ton (ors05031) Schaumann-Dunkhase 18sec
Forscher sind da völlig uneins. Tatsächlich nachgewiesen ist, dass
Elektrosmog im Körper Wirkung hat. Zum Beispiel auf die Hormone, aufs
Immunsystem, aufs Gehirn und alle möglichen biologischen Abläufe.
Aber ob wir davon wirklich Krebs und andere Krankheiten kriegen, ist
völlig offen.
Die Strahlenbelastung hat sich hierzulande in den letzten 10
Jahren verdoppelt. Allein die 40 000 Basisstationen für den Betrieb
der Mobiltelefone, tauchen die Umwelt in ein permanentes Strahlenbad.
Einige Menschen reagieren darauf äußerst sensibel.
O-Ton (ors05032) Schaumann-Dunkhase 19sec
Besonders Allergiker und Menschen, denen auch Amalgam oder
Chemikalien zu schaffen machen. Sie können Kopfschmerzen kriegen oder
Herz-Kreislaufschwierigkeiten, Schlafstörungen, Schweißausbrüche,
Sehprobleme, usw. Gesichert ist aber lediglich, dass Kinder auf
Elektrosmog empfindlich reagieren.
Elektrosmog entsteht sogar, wenn elektrische Geräte ausgeschaltet
sind. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, empfiehlt es sich einen
Freischalter zu installieren, der den Strom, beispielsweise nachts,
vollständig abschaltet. Darüber hinaus sollte man diese Tipps
befolgen.
O-Ton (ors05033) Schaumann-Dunkhase 23sec
Unbedingt darauf achten, dass alle Geräte wie Radiowecker usw.
mindestens in 2 Meter Entfernung vom Kopf stehen, dass sie kurze
Kabel haben und kein Kabelsalat herrscht. Auf keinen Fall sollte man
ein Billig-Handy benutzen, das wesentlich mehr Strahlung freisetzt
als Qualitätsgeräte. Und es sollte auch beim Telefonieren in der
Schutzhülle stecken.
Mehr Informationen zum Gesundheits-Thema "Elektrosmog" finden Sie
in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Journal für die Frau.
***************
      ACHTUNG REDAKTIONEN: 
      Die Originaltöne werden per Satellit verschickt und können auf
Wunsch kostenfrei per MusicTaxi überspielt werden. Wenden Sie sich
dafür bitte mit dem Stichwort "ors" an unseren Partner Radio Dienst
Syndication+Network GmbH+Co.KG, Kundenhotline: 089/4999 4999. Im
Internet sind sie als Download (Ors503, 48 kHz) verfügbar unter
http://www.presseportal.de.
Die O-Töne sind honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten
jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an 
RadioMaster@newsaktuell.de.

Rückfragen bitte an:

Frau Schauman-Dunkhase,
Tel: 040/347-24764mk

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