COMPUTERBILD-Test: Internet-Blumenversender liefern verwelkte Blüten und verfaulte Blätter - Patzer bei Datensicherheit
Hamburg (ots)
Der nächste Valentinstag rückt langsam näher, am 14. Februar ist es wieder so weit. Die Floristen reiben sich schon die Hände. Und auch Blumenversender im Internet wollen bei diesem Geschäft mitmischen, werben etwa mit einer "Frischegarantie". Doch was sich verlockend anhört, endet nicht selten mit einer Enttäuschung: Internet-Blumenhändler liefern häufig verblühte Blumen oder lieblos zusammengestellte Sträuße. Das berichtet die Zeitschrift COMPUTERBILD in ihrer aktuellen Ausgabe (3/2007, ab Montag im Handel).
In einem Vergleichstest hat COMPUTERBILD zehn Blumenversender ganz genau unter die Lupe genommen. Das Hauptaugenmerk lag auf der Frische, Qualität und Haltbarkeit der bestellten Test-Sträuße. Ernüchterndes Ergebnis: Nur drei von 20 Sträußen waren letztlich ihr Geld wert. Verwelkte Blüten sowie lieblose und unsachgemäße Zusammenstellungen waren nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Jeder vierte Strauß entsprach außerdem nicht der Abbildung im Online-Shop. Als Experte stand Floristik-Meister und "Fernsehgärtner" John Langley der Redaktion zur Seite.
Nur ein einziger Anbieter schaffte insgesamt das Testergebnis "gut". Gleich drei der Blumenversender wurden auf die Note "mangelhaft" abgewertet. Gründe: in Teilen unzulässige Geschäftsbedingungen und Sicherheitsrisiken. So wurden zum Beispiel bei der Bestellung im Internet persönliche Daten nicht erkennbar verschlüsselt.
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