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NABU

NABU: VfL-Trainer Augenthaler übernimmt Patenschaft für Deutschlands Wölfe

Berlin (ots)

Der Trainer des VfL-Wolfsburg, Klaus Augenthaler,
ist NABU-Ehrenpate für Deutschlands Wölfe. NABU-Präsident Olaf 
Tschimpke überreichte Klaus Augenthaler die Patenschaftsurkunde vor 
dem Heimspiel des Bundesligisten gegen Borussia Mönchengladbach in 
der Wolfsburger Volkswagen Arena. "Wir freuen uns sehr, dass sich 
Klaus Augenthaler öffentlich zum Schutz des Wolfes in Deutschland 
bekennt", sagte NABU-Präsident Tschimpke anlässlich der Übergabe der 
Patenschaftsurkunde. Augenthaler stehe stellvertretend für den 
Wolfsburger Fussballverein, dessen Mannschaft bundesweit als "die 
Wölfe" bekannt sei und somit eine besondere Beziehung zu den scheuen 
Wildtieren habe. Der Bundesliga-Verein, die Volkswagen AG sowie die 
Stadt Wolfsburg unterstützen das NABU-Projekt "Willkommen Wolf!", das
die Rückkehr frei lebender Wölfe nach Deutschland mit einer 
Informationskampagne begleitet.
"Tiere sind etwas Faszinierendes. Deshalb liebe ich sie und habe 
in der Vergangenheit auch schon Patenschaften in Zoos übernommen. 
Ganz besonders haben es mir Hunde angetan. Und damit natürlich auch 
ihr Vorfahr, der Wolf. Wenn dann noch die Mannschaft, die ich derzeit
trainiere, die 'Wölfe' genannt wird, ist eine Patenschaft im NABU 
mehr als nahe liegend. Gerne will ich hiermit die Anstrengungen zur 
Rückwanderung von Wölfen über Polen bis nach Ostdeutschland 
unterstützen", so Augenthaler.
Nach seiner Ausrottung vor mehr als 100 Jahren werden seit dem 
Jahr 2000 in Sachsen wieder regelmäßig Wolfswelpen in Freiheit 
geboren. Wölfe sind in Deutschland vielen Gefahren ausgesetzt, vor 
allem durch illegale Abschüsse und Straßennetze, die ihren Lebensraum
durchschneiden. Der NABU informiert über die scheuen Tiere, setzt 
sich für den Erhalt ihrer Lebensräume ein und unterstützt den Aufbau 
eines ehrenamtlichen Netzwerkes von Wolfsbetreuern vor Ort. In der 
sächsischen Lausitz leben derzeit etwa 20 Tiere in freier Wildbahn. 
Neben Sachsen sind Brandenburg, Bayern, Niedersachsen und 
Mecklenburg-Vorpommern mögliche Einwanderungsländer für den Wolf.
Seit dem Start des Projektes im Mai 2005 vergibt der 
NABU-Wolfspatenschaften. 500 Menschen sind schon Wolfspate. Sie 
helfen mit ihrer Spende, die Arbeit zum Schutz des Wolfes gezielt zu 
unterstützen.
Im Internet zu finden unter www.NABU.de
Originaltext vom NABU

Pressekontakt:

Rückfragen:
Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 0173-9306515.

Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell

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