makro
Wirtschaft in 3sat
Neues Wirtschaftsformat als Magazin und Dokumentation
Mainz (ots)
ab Freitag, 4. März 2011, 21.30 Uhr, 3sat Wirtschaft in 3sat hat einen neuen Namen: "makro". Jeden Freitagabend berichtet das neue Format aus dem globalen Wirtschaftsdschungel. Hinter dem Auf- und Abstieg von Unternehmen, Branchen und Regionen stehen spannende Geschichten von Siegen und Niederlagen, von der Suche nach Glück und Anerkennung, von dem allzu menschlichen Drang, die Welt und ihre Zukunft zu gestalten - mit Auswirkungen für uns alle. Die weltweite Vernetzung der Wirtschaft prägt immer mehr den Alltag von Unternehmen, aber auch von Konsumenten. Deshalb versteht sich "makro" auch im Sinne einer Großaufnahme, geht nah ran an die Menschen, die mit ihren Entscheidungen und Fähigkeiten Wirtschaft machen. "makro" zoomt in den Mikrokosmos des Wirtschaftslebens, verliert dabei aber nie die makroökonomische Perspektive aus den Augen. Obwohl Themen wie Bankenpleite, Staatsverschuldung und Managerboni den Sprung in die Nachrichtenschlagzeilen geschafft haben, glauben immer noch viele Menschen wegen fehlender Kenntnis bei diesen Themen nicht mitreden zu können. "makro" macht Wirtschaft für alle begreifbar: Mit Blick für den Menschen und fürs Detail, aber vor allem auch für die globalen Zusammenhänge. "makro" berichtet im wöchentlichen Wechsel als aktuelles, von Eva Schmidt moderiertes Live-Magazin oder als vertiefende Wirtschaftsdokumentation. Gleich in der ersten Sendung am Freitag, 4. März, 21.30 Uhr, geht "makro" als Magazin auf globale Schatzsuche nach seltenen Metallen. Die Angst vor Engpässen bei so genannten "Seltenen Erden" und das Quasi-Monopol Chinas haben ein Wettrennen auf dem Globus ausgelöst. "makro" zeigt, unter welchen Umständen moderne Schatzsucher arbeiten, erklärt, wie unbekannte Metalle wie Europium, Germanium, Indium und Neodym das moderne Leben des Menschen schon jetzt bestimmen, und wo sie Metalle in Zukunft herkommen könnten. Die zweite Ausgabe von "makro" am Freitag, 11. März, 21.30 Uhr, ist eine Dokumentation: "makro: Mission Mongolei" von Ulrike Wittern. Die Mongolei ist eines der rohstoffreichsten Länder der Welt. Jetzt erlebt sie einen radikalen Strukturwandel. Viele junge Mongolen wie der 25-jährige Nomadensohn Ganmunkh Bansaikhan verdingen sich in den riesigen Bergwerken. Der Export von Kupfer, Gold und Kohle soll der Mongolei ein enormes Wirtschaftswachstum verschaffen. Bislang profitieren aber nur wenige Menschen von dem Boom. Ein Drittel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Die meisten von ihnen waren Viehzüchter, doch die Zucht steckt in der Krise, so sind viele gezwungen, ihre traditionelle Lebensweise aufzugeben. Redaktionshinweis: Sehen Sie die komplette Dokumentation als Videostream jetzt im 3sat-Pressetreff unter www.pressetreff.3sat.de. Dort finden Sie auch ein Interview mit Moderatorin Eva Schmidt. Fotos erhalten Sie beim ZDF-Bilderdienst unter http://bilderdienst.zdf.de.
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