Aus aktuellem Anlass hat 3sat die Themen seiner Magazine "makro" und "scobel" geändert
"makro" morgen, 18. März, zu dem Thema "Japan - Schockwellen für die Wirtschaft"
Mainz (ots)
Japan, drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, durchlebt seine größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach Erdbeben und Tsunami droht jetzt auch noch eine nukleare Katastrophe. Eine Million Japaner flüchten vor Zerstörung und radioaktiver Strahlung. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" fragt am Freitag, 18. März, 21.30 Uhr, nach den ökonomischen Folgen dieser Katastrophe. 3sat-Moderator Gert Scobel diskutiert am Donnerstag, 7. April, 21.00 Uhr, in der Ausgabe "scobel - Japans Tragödie und unsere Philosophie des Risikos" mit Fachleuten aus Philosophie, Risikoforschung und Psychologie über den kulturell geprägten Umgang mit dem Risiko. Die Ereignisse im Kernkraftwerk Fukushima brachten innerhalb kürzester Zeit die Grundfesten der modernen Zivilisation ins Wanken - und damit eine scheinbar grenzenlose Fortschritts- und Technikgläubigkeit. Diese "scobel"-Ausgabe ist Teil der philosophischen Themenwoche "Was am Ende zählt" in 3sat (3.-7. April). Außerdem startet das 3sat-Magazin "Kulturzeit" aus aktuellem Anlass am Dienstag, 22. März, 19.20 Uhr, die vierteilige Reihe "Deutsche Szene - Notizen aus der atomaren Provinz". "Kulturzeit"-Reporter blicken nach Fessenheim, Gundremmingen, Brokdorf sowie nach Waldshut-Tiengen. Sie fangen dort Stimmungen ein und erzählen die Geschichte dieser Kraftwerksstandorte. Achtung Redaktionen! Ständig aktuell informiert Sie der 3sat-Pressetreff (www.pressetreff.3sat.de) über Änderungen im 3sat-Programm, die sich aufgrund der Ereignisse in Japan ergeben.
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