Kriegsgeschichten
3sat-Themenwoche mit mehr als 20 Dokumentationen und Filmen über Schicksale im Zweiten Weltkrieg
Filmprojekt "Ein Apartment in Berlin" in Erstausstrahlung
Mainz (ots)
ab Samstag, 24. August 2013, 3sat
3sat zeigt in der Woche von Samstag, 24., bis zum darauf folgenden Samstag, 31. August, während seiner Themenwoche "Kriegsgeschichten" in mehr als 20 Dokumentationen und Filmen zum Zweiten Weltkrieg dramatische Schicksale und menschliche Tragödien. Dazu gehören vor allem große Fernseh- und Spielfilmproduktionen wie "Eine Frau in Berlin - Anonyma" mit Nina Hoss zu Beginn der Themenwoche am 24. August, 20.15 Uhr, sowie "Dresden" am Sonntag, 25. August, 20.15 Uhr, mit Benjamin Sadler, Felicitas Woll und Heiner Lauterbach. Im Mittelpunkt des Fernsehfilms "Unsere Mütter, unsere Väter", der in diesem Jahr viele Menschen bewegt und öffentliche Diskussionen ausgelöst hat, stehen fünf Freunde - gespielt von Volker Bruch, Tom Schilling, Miriam Stein, Ludwig Trepte und Katharina Schüttler - die sich versprechen, sich nach dem Krieg wiederzusehen. 3sat zeigt die drei Teile am Montag, 26. August, sowie am folgenden Dienstag, 27., und Mittwoch, 28. August, jeweils 20.15 Uhr. Der Zweiteiliger "Die Flucht" mit Maria Furtwängler ist am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. August, jeweils 20.15 Uhr im Programm und am Sonntag, 31. August, 20.15 Uhr, zeigt 3sat "Das Leben ist schön" von und mit Roberto Benigni. Zu den herausragenden Dokumentarfilmen und Dokumentationen der Themenwoche gehört am Mittwoch, 28. August, 20.15 Uhr, die Dokumentation von Andrej Klamt und Alexander Berkel "Kampf ums Überleben - Polen unter deutscher Besatzung".
Zum Abschluss der Themenwoche sendet 3sat am Samstag, 31. August, 22.15 Uhr, den Dokumentarfilm "Ein Apartment in Berlin" in Erstausstrahlung. Filmemacherin Alice Agneskirchner beschreibt eine Zeitreise in das jüdische Leben Berlins vor dessen Vernichtung. Trotz dieser Geschichte ist Berlin in den vergangenen Jahren zu einem Anziehungsort für junge Israelis geworden. 20.000 leben heute in der deutschen Hauptstadt, ausgerechnet an dem Ort, von dem aus die Nationalsozialisten die systematische Ermordung der Juden planten. So sind im Film drei junge Israelis zu sehen, die die ehemalige Wohnung der jüdischen Familie Adler in der Raumerstraße am Prenzlauer Berg wieder so einrichten, wie sie vor deren Deportation ausgesehen hat. Sie sehen sich im Verlauf des Films konfrontiert mit den eigenen Lebensentwürfen und mit der gemeinsamen deutsch-jüdischen Geschichte. Die Regisseurin Alice Agneskirchner hat das Leben der jüdischen Familie von Simon und Rosa Adler in den Berliner Archiven recherchiert, die vor 100 Jahren aus Galizien kamen, um sich ihren Traum vom freien und erfolgreichen Leben zu erfüllen. Ihre komplett erhaltene Vermögenserklärungsakte aus dem Jahr 1943 ist der filmische Ausgangspunkt.
Hinweis für Journalisten: Auf www.pressetreff.3sat.de finden Sie in einem elektronischen Pressedossier ausführliche Informationen zu den einzelnen Filmen.
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