3sat
Der 3sat-Dokumentarfilmpreis auf der 28. Duisburger Filmwoche
Mainz (ots)
Zum 9. Mal vergibt 3sat in diesem Jahr den mit 6.000 Euro dotierten 3sat-Dokumentarfilmpreis auf der Duisburger Filmwoche, dem renommierten Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms, das in diesem Jahr unter dem Motto Material vom 8. 14. November stattfindet. Gestiftet von den vier 3sat-Partnern (ZDF, ORF, SF DRS und ARD), geht der Preis an einen herausragenden Dokumentarfilm des Wettbewerbs. Die Juroren Christoph Schneider aus Zürich, Fritz Wolf aus Düsseldorf sowie als neues Mitglied Alexandra Seibel aus Wien bilden die unabhängige, von 3sat einberufene Jury, die am Samstag, 13. November 2004, den Gewinner des 3sat- Dokumentarfilmpreises bestimmt.
In seinem Begleitprogramm zur Duisburger Filmwoche zeigt 3sat vom 7. bis zum 28. November 2004 fünf Festivalfilme, drei Beiträge davon sind aus dem diesjährigen Programm. Mit Mein Leben Teil 2, 2003 ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Stadt Duisburg, beginnt 3sat am Sonntag 7. November 2004, um 21.15 Uhr, sein Begleitprogramm zur 28. Duisburger Filmwoche: In ihrem ebenso persönlichen wie politischen Film rekonstruiert Angelika Levi das Leben ihrer Mutter, die nach dem Zweiten Weltkrieg, den sie als Jüdin in Deutschland überlebt hatte, nach Chile emigrierte und in den 50er Jahren in die Bundesrepublik zurückkehrte. Im Anschluss, um 22.45 Uhr, präsentiert 3sat Das Problem ist meine Frau von Calle Overweg. Der Film, der männliche Gewalt gegen Frauen auf ungewöhnliche Weise thematisiert, erhielt 2003 den 3sat-Dokumentarfilmpreis.
Ab Sonntag, 14. November, sind aktuelle Dokumentarfilme aus dem diesjährigen Festivalprogramm in 3sat zu sehen. Um 21.15 Uhr zeigt 3sat Kanalschwimmer (2004) von Jörg Adolph, der drei Schwimmer bei ihren dramatischen Versuchen beobachtet, den Ärmelkanal zu durchqueren. Um 22.45 Uhr folgt der Schweizer Dokumentarfilm Pizzet Vielleicht das letzte Jahr (2004) von Ivo Zen. Er porträtiert ein altes Bauernpaar, das mit viel Eigensinn und Würde seinen Hof weiterführt. Die im Auftrag von 3sat entstandene Produktion Kanegra von Katharina Copony ist schließlich am Sonntag, 28. November um 22.05 Uhr in Erstausstrahlung zu sehen. Der Film begleitet eine Gruppe von Patienten des Beratungszentrums für psychische und soziale Fragen aus Graz bei ihrer einwöchigen Reise in das kroatische Kanegra.
Mit der Vergabe des 3sat-Dokumentarfilmpreises unterstreicht 3sat sein Engagement als Produzent und Förderer des deutschsprachigen Autorenfilms.
Redaktionshinweis: VHS-Kassetten zu den Filmen erhalten Sie bei der Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat, Kerstin Horn, unter der Rufnummer 06131 706479 oder unter horn.k@3sat.de. Fotos sind beim ZDF-Bilderdienst unter 06131 706100, unter dem Link www.bereitstellung.zdf.de sowie per E-Mail unter bilderdienst@zdf.de erhältlich.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 3sat Stefan Unglaube (06131 706478) Mainz, 6. Oktober 2
ots-Originaltext: 3sat
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