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BLB - Bau- u. Liegenschaftsbetrieb NRW

FernUni konzentriert ihre Liegenschaften auf dem Campus - Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest baut in Hagen einen Ersatzneubau für die Kultur- und Sozialwissenschaften und ein neues Seminargebäude

Hagen (ots)

Die Wege für die FernUniversität in Hagen werden erheblich kürzer werden. Mit dem Ersatzgebäude für die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften und dem Neubau zusätzlicher Flächen für Seminare und größere Veranstaltungen können weitere Einrichtungen der FernUniversität in Hagen, die heute noch im gesamten Stadtgebiet verteilt sind, bald auf den Campus umziehen.

Bereits Mitte 2012 sollen die schlüsselfertigen Gebäude vom Bauherrn, dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest, der FernUniversität übergeben werden. "Das ist ein ehrgeiziger Terminplan, aber ich bin sicher, dass wir das Ziel mit einigen Anstrengungen erreichen werden", hält Therese Yserentant, Niederlassungsleiterin des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest, jetzt zum Baubeginn fest.

Im Gebäudeteil der Kultur- und Sozialwissenschaften werden der FernUniversität ca. 3.450 m² und im neuen multifunktionalen Seminargebäude ca. 460 m² Nutzfläche für ihre Lehre und Forschung zur Verfügung stehen. Mit einem großen Seminarraum für 250 Personen und drei weiteren für jeweils 50 Personen entsteht ein Zusatzangebot hochwertiger Flächen für Veranstaltungen der Universität.

Der Neubau für Kultur- und Sozialwissenschaften wird als Ersatz für technisch und funktional veraltete Gebäude im Rahmen des Hochschulmodernisierungsprogramms des Landes NRW realisiert. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW investiert in dieses Objekt 12,2 Millionen Euro. Das baulich verbundene multifunktionale Seminargebäude wird von der FernUniversität mit rund zwei Millionen Euro selbst finanziert.

Das Hochschulmodernisierungsprogramm war Ende 2008 von der Landesregierung NRW angekündigt worden. Damit plant Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2020 acht Milliarden Euro zu investieren, um seine 33 Hochschulen durch Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen bautechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Der Neubau für Kultur- und Sozialwissenschaften gehört zu der ersten Gruppe von Projekten für insgesamt zwei Milliarden Euro, die im Rahmen des Hochschulmodernisierungsprogramms im September 2009 zwischen dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Technologie, dem Finanzministerium, den Hochschulen des Landes und der Geschäftsführung des Bau- und Liegen-schaftsbetriebs Nordrhein-Westfalen verbindlich vereinbart wurden.

Der neue Gebäudekomplex wird an der Universitätsstraße südlich unterhalb des ehemaligen Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) errichtet. Durch seine Lage am Hang bleibt das Technologiezentrum als Landmarke trotzdem weithin sichtbar. Das Erscheinungsbild des Neubaus, der sich als weiterer Baustein in das Ensemble der FernUniversität einfügt, bestimmen edle Fassadenmaterialien, Naturstein und schimmernde Metall- und Glasoberflächen.

Eine gläserne Gebäudebrücke mit freiem Blick in die Landschaft wird die drei Riegel der Kultur- und Sozialwissenschaften mit dem zweigeschossigen Foyer des Seminargebäudes verbinden. Der neue Eingang liegt im Herzen der FernUniversität - vis-à-vis zu den Eingängen des Technologiezentrums, der Mensa und des Allgemeinem Verfügungszentrums der FernUniversität.

Pressekontakt:

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Soest
Jörg Fallmeier
Telefon: +49 2921 977-250
Joerg.Fallmeier@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de

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