game - Verband der deutschen Games-Branche
Deutscher Games-Markt stabilisiert sich auf hohem Niveau - Umsatz im Jahr 2022 bei rund 10 Milliarden Euro
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Berlin (ots)
Anmoderationsvorschlag: Egal ob mit dem Handy, der Konsole oder dem PC, offline oder online. Gaming ist beliebter denn je und gehört für Millionen Menschen in Deutschland fest zum Alltag. Das bestätigen auch die neuen Marktdaten zur Entwicklung des deutschen Games-Marktes im Jahr 2022, die in einer repräsentativen Befragung unter 25.000 Deutschen erhoben wurden. Die Daten wurden jetzt in Berlin von game, dem Verband der deutschen Games-Branche, veröffentlicht. Helke Michael berichtet.
Sprecherin: Der Umsatz der Games-Branche hat sich im vergangenen Jahr auf einem hohen Niveau stabilisiert. Rund 10 Milliarden Euro konnten umgesetzt werden. Zahlen, mit denen nur wenige gerechnet haben, so game-Geschäftsführer Felix Falk.
O-Ton 1 (Felix Falk, 14 Sek.): "Weil, wir haben natürlich solche Probleme wie Inflation, wie die fehlende Verfügbarkeit von Spielekonsolen, Spiele verzögern sich. Das sind Sachen, die natürlich das Wachstum bremsen, aber trotzdem sind wir in einem positiven Bereich und es spricht also alles dafür, dass es auch in Zukunft so weiter gehen wird".
Sprecherin: Das stärkste Wachstum im Games-Markt verzeichnet der Bereich Online-Services. Hier ging es gleich 20 Prozent nach oben.
O-Ton 2 (Felix Falk, 15 Sek.): "Und das betrifft solche Bereiche wie Cloud-Gaming, wo ich in der Cloud spielen kann, oder auch Gaming-Abo-Dienste, wo ich einen Zugang haben zu einer ganzen großen Spieleauswahl, auch Funktionen wie Online-Multiplayer nutzen kann. Also gerade diese Elemente, die führen zu einem starken Wachstum".
Sprecherin: Ebenfalls weiter im Kommen die sogenannten In-Game- und In-App-Käufe.
O-Ton 3 (Felix Falk, 16 Sek.): "Da geht es also um die Ausgaben, die ich im Spiel selbst noch tätigen kann. Wenn ich zum Beispiel meinen Spielcharakter ausstatte, wenn ich da neue Gegenstände kaufe oder Ausrüstung für meine Spielfigur oder ein neues Level freischalte, um weiter spielen zu können. Das ist ein Bereich, der führt zu einem hohen Umsatz."
Sprecherin: Einen leichten Rückgang gab es bei der Gaming-Hardware, also Spiele-PCs, Konsolen und Zubehör - vor allem, weil sich viele Gamer und Gamerinnen hier schon eingedeckt haben. Die werden übrigens immer älter: Sechs von zehn Deutschen zocken regelmäßig. Der Altersdurchschnitt liegt bei 38 Jahren.
O-Ton 4 (Felix Falk, 11 Sek.): "Und das hat gerade auch mit denen zu tun, die ab 60, die Silver-Gamer, wie man sie nennt, die heute spielen. Und genauso Frauen wie Männer spielen heute. Es ist also ein wirklich gesamtgesellschaftliches Phänomen".
Abmoderationsvorschlag: Der deutsche Games-Markt stabilisiert sich auf einem hohen Niveau - so die aktuellen Zahlen, die jetzt in Berlin von game, dem Verband der deutschen Games-Branche veröffentlich wurden. Mehr Infos zum Thema finden Sie im Internet unter game.de.
Pressekontakt:
Velyana Angelova
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / PR Manager
game - Verband der deutschen Games-Branche e.V.
Friedrichstraße 165 | 10117 Berlin | Germany
Tel: +49 30 2408779-12
E-Mail: velyana.angelova@game.de
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