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Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

2. Hamburg-Preis Persönlichkeitsstörungen vergeben
Die Preisträger kommen aus Freiburg, Chicago und Köln

Hamburg (ots)

Zum zweiten Mal wurde gestern zum Abschluss des 4.
Hamburger Symposiums Persönlichkeitsstörungen "Von Duetten und 
Duellen" der aus zwei Kategorien bestehende "Hamburg-Preis 
Persönlichkeitsstörungen" verliehen. Mit einem Preisgeld von 
insgesamt 15.000 Euro gehört er zu den bundesweit höchstdotierten 
Wissenschaftspreisen in der Psychiatrie. Den mit 10.000 Euro 
dotierten "Hamburger Preis Persönlichkeitsstörungen 2007" erhielt 
eine Arbeitsgruppe aus Freiburg und Chicago, vertreten durch Dr. 
Nicolas Rüsch. Die mit 5.000 Euro dotierte "Hamburger Fellowship 
Persönlichkeitsstörungen 2007" ging an Dr. Maya K. Krischer aus Köln.
Der von der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von 
Persönlichkeitsstörungen (GePs) e.V. und der Asklepios Kliniken 
Hamburg GmbH ausgeschriebene Preis wird jährlich für herausragende 
Arbeiten auf dem Gebiet der Persönlichkeitsstörungen verliehen und 
soll vor allem die klinische Forschung fördern. "Für die 
Grundlagenforschung gibt es genügend Förderung, dieser Preis soll 
direkt den Patienten zugute kommen und insbesondere auch junge 
Forscher fördern", so Kongresspräsident Dulz. Eine fünfköpfige 
Preisjury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Stephan Doering (Münster) 
hatte die beiden Arbeiten aus zahlreichen Bewerbungen aus 
Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt. Dr. Jörg 
Weidenhammer, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, 
und Prof. Doering überreichten Preisgelder und Urkunden während des 
Abschlussplenums an die Preisträger.
Die Arbeitsgruppe aus Dr. Nicolas Rüsch (Universitätsklinikum 
Freiburg), Prof. Dr. Klaus Lieb (Mainz), Dr. Ines Göttler (Freiburg),
PD Dr. Christiane Hermann (Mannheim), Dr. Elisabeth Schramm, Dr. 
Harald Richter, Dr. Gitta A. Jacob (alle Freiburg), Patrick W. 
Corrigan, PSy.D. (Chicago) und Prof. Dr. Martin Bohus (Mannheim) 
wurde ausgezeichnet für ihre Arbeit "Scham und implizites 
Selbstkonzept bei Frauen mit Borderline-Störung". Scham ist ebenso 
wie Wut und Angst eine Schlüsselemotion der Borderline-Störung. Die 
Autoren zeigten mit der ausgezeichneten Arbeit, dass Frauen mit 
Borderline-Störungen weitaus mehr unter Schamgefühlen leiden als 
Patientinnen mit sozialer Phobie oder gesunde Frauen. Sie fanden 
außerdem einen starken Zusammenhang zwischen hoher Scham und geringem
Selbstwertgefühl, niedriger Lebensqualität und einem hohen Maß an 
Ärger und Feindseligkeit. Damit liefert die im American Journal of 
Psychiatry publizierte Arbeit einen ersten empirischen Beleg für die 
zentrale Rolle der Scham bei Borderline-Störungen.
Dr. Maya K. Krischer aus Köln wurde für ihre Arbeit "Dimensionale 
Erfassung von Persönlichkeitspathologie bei delinquenten weiblichen 
und männlichen Jugendlichen" mit der "Hamburger Fellowship 
Persönlichkeitsstörungen 2007" geehrt. Die mit 5.000 Euro dotierte 
Fellowship ist mit einem Studienaufenthalt in einem renommierten 
internationalen Institut verknüpft, das sich mit der Behandlung von 
Persönlichkeitsstörungen befasst.
Asklepios:
Asklepios ist eine der führenden internationalen Klinikketten. Die
Gruppe trägt Verantwortung für 100 Einrichtungen, über 30 
Tageskliniken, 21.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Deutschland, 
Europa, den USA und künftig China. Jährlich vertrauen rund eine 
Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit diesen Kennzahlen
und einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro in der 
Gesamtgruppe ist Asklepios die größte private Klinikkette in der 
Bundesrepublik und in Europa. Die Asklepios Kliniken in Hamburg sind 
mit rund 11.000 Mitarbeitern der größte private Arbeitgeber in der 
Hansestadt, dem bedeutendsten Klinikmarkt Deutschlands. Asklepios 
Kliniken in und um Hamburg: Altona, Barmbek, Harburg, Klinikum Nord 
(Ochsenzoll / Heidberg), St. Georg, Wandsbek, Westklinikum Rissen, 
Bad Oldesloe, Bad Schwartau.

Pressekontakt:

Asklepios Kliniken
Zentrale Dienste Unternehmenskommunikation und Marketing
Rudi Schmidt
040 18 18 84 2008
-842134

Original-Content von: Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA, übermittelt durch news aktuell

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