PRESSEMITTEILUNG
Bonn (ots)
Katrin Göring-Eckardt: Bei Bürgerversicherung Wettbewerb zwischen gesetzlichen und privaten Krankenversicherern denkbar
Berlin/Bonn - Dienstag, 26. August 2003: Die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Katrin-Göring-Eckardt,bekräftigt im PHOENIX-Sommerinterview den von ihr favorisierten Systemwechsel im Gesundheitswesen hin zu einer Bürgerversicherung. Sie stellt klar: "Bürgerversicherung heißt nicht, dass alle in eine gesetzliche Versicherung gehen müssen, das heißt nur, alle sind zu den gleichen Bedingungen versichert und dann kann es auch einen Wettbewerb zwischen gesetzlich und privat geben." Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei nach Ansicht von Katrin Göring-Eckardt "eines der größten Probleme, das wir haben." "Wir müssen dafür sorgen, dass niemand mehr sagen kann, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen, entscheide ich mich gegen Kinder," so die Grünen-Fraktionschefin. Innerhalb der nächsten sieben Jahre müsse man es mit Blick auf die Agenda 2010 schaffen, "dass wir wirklich eine bedarfsgerechte Betreuung für alle haben, die das möchten." Hierzu erklärt sie, "das heißt eben auch in diesen Bereich finanziell zu investieren und das bedeutet, auch in andere Bereiche weniger zu investieren.
Katrin-Göring Eckardt spricht im PHOENIX-Sommerinterinterview auch über die Zukunft der Riester-Rente und eine Reform der Pflegeversicherung.
PHOENIX sendet das Sommerinterview mit Katrin Göring-Eckardt, heute, Dienstag, den 26. August 2003 um 17.45 Uhr.
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