VDA-Präsidentin Müller: Brauchen mehr Erneuerbare Energien
München/Bonn (ots)
Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, fordert für die Industrie mehr erneuerbare Energie. "Hier muss die Bundesregierung ihre Hausaufgaben noch besser machen." Hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes teile die deutsche Autoindustrie den konjunkturellen Pessimismus anderer Branchen. Ein staatlich gedeckelter Industriestrompreis helfe der Branche nicht; stattdessen bräuchte es ein Gesamtpaket aus Entlastung der Unternehmen durch das Senken der Stromsteuer und einer generellen Erhöhung der Energiemenge, so Müller im Interview mit dem Fernsehsender phoenix.
Mit Blick auf die Digitalisierung forderte Müller eine "mutige Gesetzgebung", die es ermögliche, durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz das Fahren "noch sicherer und noch komfortabler" zu machen. "Wir merken, dass in anderen Ländern das, was wir technisch können, schneller einsetzbar und umsetzbar ist", monierte die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie. Die Branche "investiert in den nächsten fünf Jahren 250 Milliarden Euro" in neue Technologien, so die Verbandschefin. Auf die Frage, was deutsche Autobauer von der chinesischen Konkurrenz lernen könnten, antwortete Müller: "Schnelligkeit bei Entscheidungen." In der Volksrepublik würden schnell und unbürokratisch Möglichkeiten geschaffen. Von den dort entwickelten Innovationen profitierten auch deutsche Autohersteller, so deren Cheflobbyistin bei phoenix.
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