PROGRAMMHINWEIS: Europäische Politik aus erster Hand - EU-Parlament und EU-Gipfel live bei phoenix
Bonn (ots)
Das Programm von phoenix steht in der kommenden Woche vom 2. bis 6. Oktober 2023 ganz im Zeichen Europas. Neben Interviews und Gesprächen mit Europa-Parlamentariern zeigt phoenix am Dienstag und Mittwoch Live-Debatten aus dem Europäischen Parlament, etwa zum mittelfristigen Finanzrahmen der EU und zur hitzig diskutierten Asylpolitik, sowie am Donnerstag und Freitag Live-Korrespondentenberichte und Interviews vom Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft und EU-Sondergipfel im spanischen Granada.
Den Auftakt macht am Dienstagmorgen (8.45 Uhr) phoenix-Reporter Marc-Steinhäuser aus Straßburg mit dem Europa-Talk. Seine Gesprächsgäste sind die EP-Abgeordneten Monika Hohlmeier (CSU, Vorsitzende im Haushaltskontrollausschuss) und Gunnar Beck (AfD, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung und Stellvertreter im Haushaltsauschuss). Thema ist die am Dienstag anstehende Plenardebatte über die Halbzeitüberprüfung des mehrjährigen Finanzrahmens für die EU, die phoenix ab 9.00 Uhr live übertragt. Die EU-Kommission will den Finanzrahmen um 66 Milliarden Euro aufstocken, das Europaparlament hält angesichts von Ukraine-Krieg, Inflation und Wirtschaftsflaute eine Aufstockung um 76 Milliarden Euro für angebracht.
Am Mittwoch dreht sich im EU-Parlament alles um die Asylpolitik. Auch hierzu empfängt phoenix-Reporter Steinhäuser zwei EU-Parlamentarier zum Live-Streitgespräch (ab 8.45 Uhr). Um 9.00 Uhr schaltet phoenix dann live in den Plenarsaal, um die Debatte zur neuen EU-Asylpolitik zu zeigen (vorauss. bis 11.00 Uhr). Im Mittelpunkt steht der von der EU-Kommission vorgeschlagene und unter den Mitgliedsstaaten inzwischen weitgehend geeinte neue Asyl- und Migrationspakt.
Am Donnerstag und Freitag richtet phoenix den Blick nach Granada. Dort finden der Sondergipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (Donnerstag) sowie ein EU-Sondergipfel (Freitag) statt. Beim ersten Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) 2022 waren die Staats- und Regierungschefs von 44 Staaten eingeladen. Neben den 27 EU-Ländern waren das die Ukraine, die Türkei, Großbritannien und die Schweiz. Zudem wurden Norwegen, Island, Liechtenstein, Moldau, Georgien, Armenien, Aserbaidschan sowie die sechs Westbalkanstaaten Serbien, Montenegro, Nordmazedonien, Albanien, Bosnien-Herzegowina und das Kosovo eingeladen. Ziel der neuen Europäischen Politischen Gemeinschaft ist es, einen engeren Austausch der EU-Mitglieder mit Partnern außerhalb der EU zu ermöglichen. Am Rande des Treffens soll auch eine Vermittlung zwischen Armenien und Aserbaidschan versucht werden. Armeniens Premierminister Nikol Pashinyan und Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev sind zusammen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Ratspräsident Charles Michel zu einem Fünfer-Treffen verabredet. Für phoenix berichtet Reporter Marlon Amoyal aus Granada. Neben Live-Schaltgesprächen für phoenix vor ort und phoenix der tag über den Fortgang der Beratungen wird er auch Interviews mit hochrangigen Repräsentanten von Teilnehmerstaaten führen.
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