PHOENIX Runde "Immer weniger Junge - Kippt der Generationenvertrag?" PROGRAMMHINWEIS für Mittwoch, 6. Dezember 2006, 22.15 Uhr
Bonn (ots)
Niedrige Geburtenraten und Überalterung drohen den wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands einzuleiten. Die Alterspyramide in Deutschland wird in absehbarer Zeit Kopf stehen. Das ist schon länger bekannt, aber erst jetzt sind die Politiker wach geworden. "Wir brauchen mehr Kinder" heißt die neue Devise. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Elterngeld eingeführt und die Rente faktisch gekürzt. Auch die Wirtschaft weiß diese Entwicklung zu nutzen. Der Markt für private Rentenversicherungen und Lebensversicherungen boomt. Die Aufgabe der Politik muss darin bestehen, mehr Arbeitsplätze zu schaffen, anstatt Panikmache vor dem demografischen Faktor zu betreiben. Nur wenn das Arbeitskräftepotenzial voll ausgeschöpft wird, kann den Folgen der alternden Gesellschaft entgegengewirkt werden. Ist die Politik zu spät wach geworden? Liegt das Problem der leeren Kassen daran, dass wir zu wenig Arbeitsplätze haben? Kann sich der Staat Generationengerechtigkeit noch leisten? Gaby Dietzen diskutiert in der PHOENIX Runde mit Albrecht Müller (Ökonom), Prof. Kurt Biedenkopf (CDU), Miriam Gruß (FDP) und Richard Meng (Frankfurter Rundschau).
Wiederholung am 7. Dezember 2006 um 9.15 Uhr.
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