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Jugend-Reisetrend: Urlaub ohne Eltern hoch im Kurs

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München (ots)

   forsa-Umfrage der Allianz / Vier von fünf Teenies wollen am 
   liebsten mit Freunden verreisen / Jeder Vierte will auch mal auf 
   eigene Faust losziehen / Tipps für die richtige Absicherung

Wenn ihre Eltern ihnen alles erlauben würden, möchten 83 Prozent* aller Jugendlichen den Urlaub mit dem eigenen Freund oder der Freundin verbringen. Das ergab eine aktuelle, repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Allianz Versicherung. Eine selbst organisierte Reise mit Freunden (82 Prozent) und ein organisierter Party-Urlaub stehen auch ganz oben auf der Wunschliste. Bemerkenswert beliebt ist bei den Teenies auch der Urlaub mit der Familie. Wollen 72 Prozent der 14- bis 15-Jährigen gerne mit ihren Eltern verreisen, sind es bei den 18- bis 19-Jährigen sogar noch 60 Prozent. Ganz ohne Begleitung, zum Beispiel mit dem Rucksack auf eigene Faust, will immerhin jeder Vierte in die Ferien. Für die Allianz Studie befragte forsa 1.002 Eltern mit Kindern zwischen 14 und 19 Jahren sowie 1.000 Jugendliche dieser Altersgruppe.

Ob mit Freunden oder mit einer organisierten Jugendreise - in Deutschland zeigen sich Eltern großzügig, wenn ihre Teenager auch mal ohne elterliche Aufsicht in den Urlaub wollen. So würden oder haben ein Drittel der befragten Eltern ihre Kinder bereits mit 14 Jahren alleine verreisen lassen. Nur zwölf Prozent erlauben dies erst mit 18 Jahren. Auffällig ist: Je höher das Haushaltseinkommen und der Bildungsgrad der Befragten, desto größer die Bereitschaft, auch jüngere Teenager ohne die Eltern in den Urlaub zu schicken. Zudem ist die Haltung der Eltern in den neuen Bundesländern etwas liberaler als im Westen.

Urlaub ohne Eltern: Erholung, Entspannung und Parties wichtig

Wenn sie ohne die Familie verreisen, wünschen sich die meisten Jugendlichen "Erholung und Entspannung" (81 Prozent). Zwei Drittel wollen auch "Party machen", junge Leute aus den neuen Bundesländern weniger als Teenies im Westen. Auf "Land und Leute kennen lernen" freuen sich zwei von drei Jugendlichen - Mädchen sind daran mit 73 Prozent weitaus mehr interessiert als Jungs (60 Prozent). Sport gehört für 55 Prozent der Befragten im Urlaub unbedingt dazu.

Trotz Sorge um Wohlergehen: Eltern vertrauen ihren Kindern

Wenn ihr Kind allein auf Reisen geht, ist das Vertrauen der Eltern in ihre Teenager groß. 13 Prozent der Befragten sagen "Mein Kind weiß schon, was es tut", vier Fünftel der Eltern vertrauen ihren Kindern "voll und ganz" machen sich aber dennoch Sorgen, dass alles gut geht. Nur acht Prozent sind "sehr besorgt", weil sie "nicht sicher sind, wie sich das Kind verhalten wird." Bei allem Vertrauen denken die Eltern vor der Reise schon an die Sicherheit ihrer Kinder: Klare Verhaltensregeln sprechen rund 88 Prozent der Eltern mit ihren Kindern ab, 85 Prozent bitten ihr Kind, sich regelmäßig zu melden. Auch wählen sie den Veranstalter der Reise sehr sorgfältig aus (87 Prozent).

Tipps zur richtigen Absicherung

Damit ihr Kind schnelle Hilfe bekommt, falls es im Urlaub krank wird, schließen 87 Prozent der Eltern eine Auslandsreise-Krankenversicherung ab, ergab die Umfrage. Damit liegen die Eltern richtig: "Denn wer im Ausland krank wird, muss in der Regel tief in die Tasche greifen, wenn er gesetzlich versichert ist", erklärt Dr. med. Matthias Kühn von der Allianz Privaten Krankenversicherung. Vielerorts wird privat abgerechnet - gegen Sofortzahlung in bar! Außerdem gehört der Rücktransport, auch wenn er medizinisch notwendig ist, nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. "Wichtig für eine optimale Versorgung ist, dass die Versicherung eine 24-Stunden-Hotline anbietet, die Kontakt mit dem behandelnden Arzt aufnimmt, eventuell ein Krankenhaus ausfindig macht oder auch einen medizinisch notwendigen Rücktransport organisiert." Wer privat krankenversichert ist, sollte vor der Reise überprüfen, ob die Inlandsleistungen seiner Versicherung auch im Auslandsurlaub gelten, und - wenn nötig - zusätzlich vorsorgen.

Notfall-Hotlines gehören ins Gepäck

Zwei Drittel der von forsa befragten Eltern schließen für ihr Kind eine Unfallversicherung ab. Das ist auch empfehlenswert, wie ein Beispiel aus den Allianz Schadenakten zeigt: Eine Jugendreisegruppe geht wandern. Ein 15-Jähriges Mädchen rutscht an einem steilen Abhang aus. Diagnose: Sprunggelenksfraktur. Sie muss operiert werden, kann sechs Wochen nicht auftreten und leidet auch später noch an Bewegungseinschränkungen. "Die Unfallversicherung zahlte Bergungskosten, Krankenhaustagegeld und eine Invaliditätsleistung", sagt Günter Schießl, Unfallversicherungs-Experte der Allianz. Für eine schnelle Hilfe bei einem Unfall im Ausland gibt es beispielsweise bei der Allianz mit dem Versicherungsschein die "UnfallCard".

"Die Hotlines der Versicherungen gehören bei jedem Urlaub ins Gepäck", sagt Dr. Kühn. Fährt das Kind mit einer organisierten Jugendreise, so wird in der Regel ein "Notfallblatt" ausgefüllt. Dann wissen die Betreuer im Fall der Fälle, wen sie kontaktieren müssen.

Eine Privat-Haftpflichtversicherung sollte ohnehin jede Familie haben. Kinder sind in der Regel mindestens bis zum 18. Lebensjahr mitversichert, wenn sie noch im elterlichen Haushalt leben. Versichert sind die finanziellen Folgen von Schäden, die das Kind anderen zufügt; die Haftpflichtversicherung gilt rund um die Uhr, bei vorübergehenden Auslandsaufenthalten auch weltweit.

Sinnvoll ist auch eine Reise-Rücktrittskostenversicherung - sie trägt die Stornokosten, wenn man die Reise zum Beispiel wegen einer unerwarteten schweren Erkrankung, einer Verletzung oder einer Impfunverträglichkeit nicht antreten kann.

* Mehrfachnennungen möglich

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bereich der Kapitalanlage, aus dem Ausfall von Schuldnern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Pressekontakt:

Molthan van Loon Communications Consultants GmbH (GPRA)
Lena Sönnichsen
Telefon 040 / 460 68-126
lena.soennichsen@mvlcc.de

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Unternehmenskommunikation
Claudia Herrmann
Telefon 089 / 3800-6858
claudia.herrmann@allianz.de

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