Interview mit Bundesfamilienministerin zum Bundesfreiwilligendienst Sperrfrist: 16.05.11, 14.00 Uhr
Köln (ots)
Seit Anfang des Jahres ist der Bundesfreiwilligendienst (BFD)in aller Munde - nun kennt man auch sein offizielles Logo: Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Kristina Schröder hat heute in Berlin den Startschuss für die Kampagne gegeben, mit der ihr Ministerium um BFD-Freiwillige werben will. In einem Interview für die Mitgliederzeitschrift "ASB Magazin" erläuterte Schröder, warum der BFD notwendig ist und was sie selbst damit verbindet. Das vollständige Interview finden Interessierte auch auf der Website des ASB-Bundesverbandes: www.asb.de
Schröder erklärte in dem Interview, dass sie auf ein stärkeres freiwilliges Engagement von Bürgerinnen und Bürgern setze. "Wir können große gesellschaftliche Herausforderungen wie den demografischen Wandel, Umweltschutz und Integration nur gemeinsam bewältigen. Zum Glück gibt es bereits viele schöne Beispiele, die uns ermutigen und die hoffentlich noch weitere Menschen inspirieren", so Schröder. Die Ministerin erläuterte hier auch, warum es zusätzlich zu dem u. a. bereits etablierten Freiwilligen Sozialen Jahr einen neuen Freiwilligendienst geben muss.
Der Arbeiter-Samariter-Bund als BFD-Zentralstelle hat seit der Entscheidung der Regierung für die Einrichtung des BFD viel getan, um seine Mitgliedsorganisationen, Mitarbeiter und die Bevölkerung über den neuen Dienst zu informieren. So hat der Verband schon im März Infomaterialien entwickelt und einen Fachkongress organisiert. "Ohne die Mithilfe von Freiwilligen werden die bisherigen sozialen Angebote in unserer Gesellschaft schwer zu halten sein. Darum freut es uns sehr, dass die Ministerin sich die Zeit genommen hat, ihre Vorstellungen zum BFD unseren Mitgliedern und Mitarbeitern ausführlich zu erläutern", betont Christian Reuter, Geschäftsführer des ASB-Bundesverbandes.
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