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ASB im Großeinsatz bei Fußball-WM
Sanitätsdienst und nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr fordern alle Kräfte

Köln (ots)

"Etwa 6.000 ASB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
werden während der WM im Einsatz sein", so Harald Schottner, Leiter 
des Referates Notfallvorsorge, "all unsere Kräfte werden in diesen 
vier Wochen gebraucht."
Der ASB ist bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 bundesweit in 
der sanitätsdienstlichen Betreuung von Public-Viewing-Veranstaltungen
engagiert. Man geht davon aus, dass in etwa 800 Städten 
Großbildleinwände aufgestellt werden, zu denen jeweils mehrere 
tausend Zuschauer erwartet werden. In vielen Städten wird es auch so 
genannte Fanmeilen geben. Das sind gesperrte Straßenabschnitte, in 
denen unter anderem auf Bühnen Rahmenprogramme für die Fans angeboten
und Verkaufsstände für Fanartikel aufgestellt werden. Fancamps und 
zahlreiche andere Veranstaltungen rund um die WM erfordern ebenfalls 
den Einsatz des ASB-Sanitätsdienstes.
Über 560 Helferinnen und Helfer setzt der ASB allein bei den 
Spielen in den WM-Stadien Berlin, Hannover und Hamburg ein. Hier sind
der Arbeiter-Samariter-Bund und das Deutsche Rote Kreuz 
partnerschaftlich für die notfallmedizinische Versorgung und 
Betreuung der Zuschauer, Gäste und Spieler verantwortlich. Außerdem 
ist der ASB in die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und den 
Katastrophenschutz bei solchen großen Ereignissen eingebunden. Das 
alles bedeutet für den ASB und seine Gliederungen einen Großeinsatz 
im Juni und Juli, wie er noch nie da gewesen ist.
Kontakt für Interviewanfragen, Fotomaterial und weitere 
Informationen: 
ASB-Pressestelle:Dorothee Mennicken, Tel. 0221/47605-296, Fax: -297, 
www.asb.de

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