Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Umdenken! Hinschauen! Barrieren beseitigen! - "Tag ohne Grenzen" am 05. und 06. Juni
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Berlin (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Sport hält fit, macht Spaß und verbindet. Genau darum geht´s auch beim "Tag ohne Grenzen" am 05. und 06. Juni auf dem Hamburger Rathausmarkt. Dort zeigen behinderte Sportlerinnen und Sportler in verschiedenen Disziplinen, was sie können. Und alle Menschen mit und ohne Behinderung sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen. Warum sich das auf jeden Fall lohnt, verrät Ihnen jetzt Oliver Heinze.
Sprecher: Viel Sport und viel Spaß: Darum geht's beim Tag ohne Grenzen, erklärt die mehrfache Paralympics-Siegerin im Schwimmen Kirsten Bruhn.
O-Ton 1 (Kirsten Bruhn, 0:26 Min.): "Und zwar haben wir die Chance, unter einem großen Zeltdach direkt vor dem Hamburger Rathaus paralympische Athleten zu präsentieren, dass die einfach mal zeigen, was sie alles drauf haben. Zum Beispiel auf einem Basketballfeld, einer Weitsprunganlage, auf einer Tartanbahn, einem Skatepark, wo auch der Wheelchair-Skater der Republik, David Lebuser, zeigt, was er kann und was er drauf hat. Der macht Skateboarding im Rollstuhl praktisch, sodass auch eine Halfpipe für ihn kein Problem ist."
Sprecher: Aber nicht nur Zuschauen ist angesagt. Jeder, der vorbeikommt, kann auch mitmachen und verschiedene Dinge ausprobieren.
O-Ton 2 (Kirsten Bruhn, 0:16 Min.): "Wie zum Beispiel, sich in einen Rollstuhl zu setzen, durch einen Parcours zu fahren, der so Minimalst-Hindernisse birgt, so dass es denn da mal vielleicht mal einen Bordstein gibt, den man rauf muss, oder ein Altstadt-Pflaster, dass man da mal sieht, was letztendlich Menschen mit Behinderungen so im Alltag alles bewerkstelligen müssen."
Sprecher: Darüber hinaus gibt's ein buntes Bühnenprogramm mit vielen Stars und Überraschungsgästen. Und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung sowie die Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und ihr Klinikverbund informieren darüber, wie wichtig Sport für eine medizinische, berufliche und soziale Wiedereingliederung ist. So wie zum Beispiel bei der seit einem Motorradunfall 1991 Querschnittsgelähmten Paralympics-Siegerin im Schwimmen.
O-Ton 3 (Kirsten Bruhn, 0:21 Min.): "Sehr wichtig. Wenn man erfährt, dass man jetzt ein Mensch mit Behinderung ist, das Leben im Sitzen, also im Rollstuhl, verbringen muss, dann ist das erst mal physisch und psychisch eine ganz, ganz große Barriere. Und da brauchte ich Hilfe. Und diese Hilfe hatte ich natürlich in der Familie, auch therapeutisch, aber ganz groß war mir der Sport eine Hilfe, weil der Sport war für mich das Tor wieder zurück in ein relativ normales Leben."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr über den von der gesetzlichen Unfallversicherung und ihrem Klinikverbund ins Leben gerufenen und vom Deutschen Rollstuhl-Sportverband organisierten Aktionstag am 05. und 6. Juni finden Sie im Internet unter www.tag-ohne-grenzen.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Stefan Boltz
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DGUV Pressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030-288763-770
Fax: 030-288763-771
E-Mail: stefan.boltz@dguv.de
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