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Albert-Schweitzer-Verband der Familienwerke und Kinderdörfer

„Oft der letzte Rettungsanker für Kinder“ – Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke veröffentlichen Jahresbericht

„Oft der letzte Rettungsanker für Kinder“ – Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke veröffentlichen Jahresbericht
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„Unsere Arbeit ist heute wichtiger denn je – denn jedes Kind verdient ein sicheres Zuhause.“ Mit dieser eindringlichen Botschaft veröffentlichen die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke ihren Jahresbericht 2023/2024. Er bietet einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Organisation, die bundesweit Kinder, Jugendliche und Familien unterstützt. Die vorgestellten Zahlen und Projekte unterstreichen die zunehmende Bedeutung, die Reichweite und die Wirksamkeit des Hilfsangebots.

„Die zunehmende Zahl von Kindeswohlgefährdungen in Deutschland zeigt uns: Unsere Verantwortung wächst täglich. Unsere Kinderdörfer sind oft der letzte Rettungsanker für Kinder,“ sagt Dr. Albrecht Matthaei, Geschäftsführer des Bundesverbands der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke. „Jedes Kind, das wir erreichen, ist ein Schritt in eine bessere Zukunft.“ 2023 wurden deutschlandweit mehr als 63.000 Fälle von Kindeswohlgefährdung registriert – ein trauriger Rekord, der zeigt, wie dringend professionelle Unterstützung für Familien in Krisensituationen und Schutzräume für Kinder benötigt werden.

Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke bieten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in schwierigen Lebenslagen individuelle Hilfen und sichere Orte. Heranwachsende, die nicht bei ihren Eltern leben können, finden hier ein behütetes Zuhause, einen stabilen Lebens- und Beziehungsrahmen, Sicherheit, Wärme und Geborgenheit. „Mit ihren vielfältigen Angeboten haben unsere zehn Mitgliedsvereine im vergangenen Jahr mehr als 22.000 Kinder und Jugendliche erreicht. Gleichzeitig wurden mehr als 20.000 Menschen durch weitere soziale Projekte unterstützt“, berichtet Dr. Albrecht Matthaei.

Mehr als 2.300 engagierte Mitarbeiter*innen in rund 500 Einrichtungen geben täglich ihr Bestes, um Kindern und Familien die Hilfe zu bieten, die sie dringend brauchen. Hinter diesen Zahlen steckt eine beispiellose menschliche Kraft, die nicht nur Strukturen bereitstellt, sondern Hoffnung schenkt.

Anhand von Beispielen zeigt der Verband in seinem Bericht auf, wie er ganz praktisch hilft. Zudem macht er die Verwendung seiner finanziellen Mittel transparent. Möglich werden viele der Therapie-, Bildungs- und Freizeitangebote durch Spenden: Mehr als 8,5 Millionen Euro an Zuwendungen konnten 2023 für Projekte in den Kinderdörfern und Familienwerken, die Fachkräfteinitiative des Verbandes und die bundesweite MITEINANDER-Schulaktion eingesetzt werden, um das Leben von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern.

„Unsere Arbeit lebt von Spenden, und jeder Beitrag zählt,“ betont Geschäftsführer Dr. Albrecht Matthaei. „Bei allen Unterstützer*innen bedanken wir uns an dieser Stelle herzlich – im Namen der Kinder und unserer Kinderdorffamilien.“

Der Bericht beleuchtet auch die Herausforderungen, denen sich der Verband stellt – etwa die immer schwierigere Suche nach pädagogischen Fachkräften – sowie die Lösungsansätze, die er dafür entwickelt. Mit dem Blick nach vorn formuliert er optimistisch sein klares Ziel: Den Fortbestand und die Weiterentwicklung seines Angebots, um noch mehr Kindern und Jugendlichen langfristige Zukunftsperspektiven zu bieten.

Den vollständigen Jahresbericht können Sie hier herunterladen.

Über die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke

In zehn Bundesländern und rund 500 Einrichtungen sind wir für Kinder und Familien da, die Hilfe suchen und brauchen. Kindern, die aus verschiedenen Gründen nicht zu Hause leben können, geben wir ein Zuhause. Liebevoll, beschützt und zuverlässig in Kinderdorffamilien oder familienähnlichen Strukturen. Unsere mehr als 2.300 Mitarbeitenden bieten Hand und Hilfe in Kinderdörfern, Wohngruppen, Schulen, Kitas, Familienzentren, Jugendtreffs, Fachstellen für Kinderschutz, Kliniken, im Frauen- und Kinderschutzhaus und zusätzlich in der Alten- und Behindertenhilfe. Mehr Informationen finden Sie unter www.albert-schweitzer-verband.de

Hinweis an die Redaktion:

Helfen Sie uns, Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche zu schaffen, die auf die Unterstützung der stationären Kinder- und Jugendhilfe angewiesen sind: Wenn Sie in Ihren Medien über das Leben im Kinderdorf, persönliche Geschichten und ein spannendes wie herausforderndes Berufsfeld berichten möchten, stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung und vermitteln nach Möglichkeit regionale Ansprechpartner*innen. Schreiben Sie uns an kommunikation@albert-schweitzer.de . Denn: Nicht alle Kinder haben ein sicheres Zuhause. Aber alle haben ein Recht darauf.

Bei Rückfragen wenden Sie sich jederzeit gern an Sabrina Banze, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit I Telefon: (030) 20 64 91 86 I sabrina.banze@albert-schweitzer.de

Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und 
Familienwerke e.V. Bundesverband 
Kaiserdamm 85
14057 Berlin
Telefon: (030) 20 64 91 17
E-Mail:  verband@albert-schweitzer.de

Internet:  www.albert-schweitzer-verband.de
Facebook:  www.facebook.com/AlbertSchweitzerKinderdoerfer
Instagram:  www.instagram.com/fuer_kinder_und_familien
Vorstand gem. § 26 BGB 
Vorsitzender: Heiner Koch | stellv. Vors.: Inka Peters
stellv. Vors.: Martin Kupper | Schatzmeister: Wolfgang Bartole 

Vereinssitz Berlin, AG Berlin-Charlottenburg, VR-Nr.: 20758 B