Was Männer auf die Palme bringt
Acht Sätze, die jede Frau vermeiden sollte
Hamburg (ots)
Männer sind empfindlich, ein falsches Wort, und sie explodieren oder reagieren beleidigt. Vier amerikanische Psychologen haben nach einem Bericht der Zeitschrift FÜR SIE jahrelang glückliche und stabile Partnerschaften studiert und herausgefunden, was diese Partner besser machen. "Gestalter der Beziehung ist fast immer die Frau", zitiert das Blatt Professor David Olsen, Familiensoziologe an der Universität von Minnesota. Viel stärker als der Mann bestimme sie, wie die Partnerschaft läuft. "Sie hat viel mehr kreative Macht, als sie glaubt." Ihr Einfluss und ihr Glück stünden und fielen mit ihrer Art, Konflikte zu regeln. Die Wissenschaftler fanden acht Fehler, die glückliche Frauen nicht machen und die sich einfach vermeiden lassen.
Es gebe acht Sätze, die Männer auf die Palme bringen. So sollten Frauen nie sagen: "Ich wusste, du würdest das sagen!" Besser sei: "Das hast du schon mal gesagt. Das muss dir wichtig sein." Professor Dr. John Gottman, Psychologe an der Universität von Seattle, gesteht, dass Männer sich wiederholen. Sie griffen häufiger auf Standard-Floskeln zurück als Frauen. Sie dafür zu rügen, womöglich noch in verächtlichem Ton, kille das Gespräch im selben Augenblick. Auch sollte eine Frau zum Beispiel zu ihrem Partner nie sagen: "So geht das doch nicht!" Besser sei: "Ja, das geht, aber wir könnten es vielleicht mal auf diese Weise versuchen.....". Stillschweigend erkenne jeder Mann die Kompetenz von Frauen an, im Haus, im Alltag, in praktischen Dingen. "Das bedeutet jedoch nicht, dass er Belehrungen vertragen kann", sagt Howard Markman, Psychologie-Professor in Denver. Es stecke in seinen Genen, dass er als Anführer und Experte anerkannt sein will. Eine Frau sollte nie fragen, warum er "nie" zuhört. Die Psychologen schlagen stattdessen die Formulierung vor: "Das ist jetzt wirklich wichtig für mich." Verallgemeinerungen seien die großen Zerstörer eines jeden partnerschaftlichen Gesprächs, meint Professor Pepper Schwartz, Kommunikationspsychologe in Seattle. "Es mag sein, dass ein Mann schlechter zuhört als eine Frau. Aber dass er ´nie´ zuhört, ist sicher falsch. Wir greifen im Streit zu solch absoluten Vokabeln, um unserem Argument mehr Bedeutung zu geben", sagt Schwartz.
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