Alle Storys
Folgen
Keine Story von BDI Bundesverband der Deutschen Industrie mehr verpassen.

BDI Bundesverband der Deutschen Industrie

BDI zum ifo-Geschäftsklimaindex - Wachstumsvorsorge ist Gebot der Stunde - Arbeitsmarkt flexibilisieren und für Krisenzeiten wappnen

Berlin (ots)

"Der Aufschwung in Deutschland geht zu Ende. Noch
arbeiten die Unternehmen die hohen Auftragsbestände ab, noch steigt 
die Beschäftigung. Im nächsten Jahr droht die deutsche Wirtschaft 
jedoch empfindlich in die altbekannte Wachstumsschwäche 
zurückzufallen." So kommentierte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner 
Schnappauf den deutlichen Rückgang beim ifo-Geschäftsklimaindex. Der 
BDI sehe sich angesichts der aktuellen ifo-Daten in seiner gedämpften
Konjunkturprognose für 2009 bestätigt. Der Industrieverband rechnet 
mit einem signifikanten Wachstumsrückgang im nächsten Jahr.
"Angesichts des heraufziehenden Wachstumstiefs stehen die 
strukturellen Probleme der Wirtschaft in unverminderter Schärfe auf 
der Agenda. Dazu gehört auch eine möglicherweise wieder ansteigende 
Arbeitslosigkeit", so Schnappauf. "Wenn die deutsche Wirtschaft im 
nächsten Jahr deutlich unter der Beschäftigungsschwelle von zwei 
Prozent wächst, rückt das Ziel der Vollbeschäftigung in weite Ferne",
betonte Schnappauf. "Vollbeschäftigung zum politischen Nulltarif gibt
es aber nicht. Wir brauchen politischen Mut und Entschlossenheit, den
deutschen Arbeitsmarkt weiter zu flexibilisieren und für Krisenzeiten
zu wappnen. Die Politik muss statt Verteilungsfragen die 
Wachstumsthemen ins Zentrum stellen - für mehr Wohlstand und mehr 
Arbeitsplätze."

Pressekontakt:

Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
Weitere Storys: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie