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BDI Bundesverband der Deutschen Industrie

BDI zur Corporate-Governance-Debatte: - Staatliche Eingriffe auf das Notwendige beschränken - So viel unternehmerischer Freiraum wie möglich

Berlin (ots)

Sperrfrist: 27.01.2010 18:35
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"So sehr die Industrie in der heißen Phase der Krise staatliches 
Handeln unterstützt hat, so sehr plädiert sie jetzt dafür, staatliche
Regulierung nicht zu überziehen. Wir sind für Regulierung soweit 
nötig, aber für unternehmerischen Freiraum soweit möglich." Das sagte
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf auf der BDI-Veranstaltung 
"Wie viel Staat verträgt die Corporate Governance?" am Mittwoch in 
Berlin.
Als überzogene staatliche Einmischung lehnt der BDI den Entwurf 
einer Entflechtungsregelung oder das weitreichende gesetzliche Verbot
des Wechsels vom Vorstand in den Aufsichtsrat einer 
Aktiengesellschaft ab. Ausdrücklich unterstützt der BDI den Wunsch 
nach mehr Frauen in Führungsfunktionen. So enthält der 
Deutsche-Corporate-Governance-Kodex Empfehlungen für mehr Diversity 
in Vorstand und Aufsichtsrat. Schnappauf: "Die Kodex-Empfehlung 
können die Unternehmen konkret viel besser umsetzen als ein Gesetz, 
das für Abertausende Unternehmen starre Quoten vorgibt."

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
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Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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