BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
Über 100 Unternehmen bewerben sich um den Preis "Freiheit und Verantwortung"
Berlin (ots)
Mehr als 100 Unternehmen haben sich um den Preis der Initiative "Freiheit und Verantwortung" beworben. Der Preis prämiert bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen, gesellschaftliche Probleme nachhaltig zu lösen - auch bekannt als Corporate Citizenship. Er ist Ende 2000 von den Spitzenverbänden der Wirtschaft, Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der WirtschaftsWoche ausgelobt worden. Schirmherr Bundespräsident Johannes Rau wird den Preis am 18. Dezember 2001 in einer feierlichen Veranstaltung im Schloss Bellevue übergeben.
Die ungewöhnlich hohe Zahl von Bewerbungen schon im ersten Jahr der Ausschreibung bewerten die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft als großen Erfolg. Die Qualität der partnerschaftlich mit gesellschaftlichen Organisationen durchgeführten Projekte zeige deutlich, dass die am Wettbewerb Beteiligten in punkto Ideenreichtum und Engagement sich mit den Aktivitäten der Unternehmen in Großbritannien oder USA durchaus messen lassen können.
Die Unternehmen kommen aus allen Branchen, Bereichen und Regionen in Deutschland. Kleine und mittlere Unternehmen machen die Hälfte der Bewerbungen aus. Die Prüfung der eingereichten Beispiele durch das Center of Corporate Citizenship, Universität Eichstätt, unter Leitung von Professor Dr. André Habisch hat ergeben, dass das bürgerschaftliche Engagement deutscher Unternehmen sehr praxisorientiert ist. Es wird getragen von der spezifischen Kompetenz der beteiligten Unternehmen. Folgende für unsere Gesellschaft wichtige Themen werden in den eingereichten Projekten angegangen:
* Soziale Integration und Hilfe bei sozialen Notlagen * Integration von Minderheiten * Kinder und Jugendarbeit * Bildung, Weiterbildung und Internet * Entwicklung der Sozialen Kompetenz von Mitarbeitern * Standortentwicklung * Vereinbarkeit von Familie und Beruf * Verbesserung von Arbeit und Beschäftigung * Gesundheitsförderung * Intelligente Verknüpfung von Ökologie und Ökonomie * Förderung der Kultur
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