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BDI Bundesverband der Deutschen Industrie

Tag der Deutschen Wirtschaft in Johannesburg

Berlin (ots)

Sperrfrist: Samstag, 31.08.2002, 11.00 Uhr!
Auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in
Johannesburg veranstalteten der Bundesverband der Deutschen Industrie
(BDI) und das Bundesministerium für Wirtschaft gemeinsam den Tag der
deutschen Wirtschaft. Hochrangige Vertreter aus Politik und
Wirtschaft diskutierten, wie deutsche Unternehmen den Anforderungen
der nachhaltigen Entwicklung gerecht werden. "Die deutsche Wirtschaft
ist als ein wichtiger Akteur der Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten im
Ausland aktiv", sagte Udo Oels, Vorstandsmitglied der Bayer AG, bei
der Eröffnung des Tages der deutschen Wirtschaft.
Deutsche Unternehmen seien ein verlässlicher Partner für die
südafrikanische Wirtschaft. Dies bestätigten Führungskräfte von
Siemens und Volkswagen in der Veranstaltung "German Business as Part
of Local Society". "Wir messen unseren Wert nicht nur am
kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolg. Uns geht es darum, an allen
Standorten der Welt ein "guter Nachbar" zu sein", sagte Klaus Döring,
Geschäftsführer von Siemens Südafrika.
Anhand von Best-Practice Beispielen zeige sich, wie deutsche
Unternehmen weltweit Verantwortung für nachhaltige Entwicklung
übernehmen. "Wir haben weltweit hohe Umweltstandards und handeln
verantwortlich", betonte Manfred Heller, Konzernbeauftragter für
Umweltschutz der BMW Group. Dies belegt das Unternehmen mit
eindrucksvollen Zahlen zu Ressourcenverbrauch und Emissionen.
Kooperationen zwischen Wirtschaft und öffentlichem Sektor leisten
einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung. Das sei ein Ergebnis des
Forums "Public Private Partnership as an Instrument for Fighting
Poverty". So stellten Vertreter von BASF und UNIDO (United Nations
Industrial Development Organization) das gemeinsame Pilotprojekt mit
UNEP (United Nations Environment Programm) zur Verbesserung der
Ökoeffizienz in der Textilindustrie in Marokko vor.
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Deutschen Industrie e.V.
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