BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
BDI Wachstumsausblick Europa anlässlich des Europäischen Rates: Reformen forcieren
Berlin (ots)
Anlässlich des am Donnerstag und Freitag tagenden Europäischen Rates zu den Themen Konjunktur und Arbeitsplätzen äußert sich BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Reformen forcieren"
- "Das Jahr 2018 wird mit 2,3 Prozent Wachstum in der Europäischen Union einen Konjunkturhöhepunkt erreichen. Die Kapazitätsauslastung geht mit knapp 85 Prozent ans Limit. Erste Engpässe am Arbeitsmarkt bremsen die weitere Dynamik. - Der BDI warnt: Qualifizierung und aktive Arbeitsmarktpolitik müssen nun ins Zentrum der europäischen Wirtschaftspolitik rücken. Das verlängert den Aufschwung und bringt Lohn-Preis-Entwicklungen zurück auf Normalkurs. - Eine starke Wirtschafts- und Währungsunion verdient ein starkes Instrument im Krisenmanagement. Ein Europäischer Währungsfonds bedeutet Souveränität und Stabilität: Europa muss den Anspruch haben, seine Finanzkrisen selbst zu lösen. Der BDI fordert die Bundesregierung auf, nun Reformen zu forcieren, anstatt prozyklische Ausgabenpolitik zu verfolgen. Steuergeschenke in der Hochkonjunktur sind unnötig - stattdessen benötigt der Standort Investitionen in das langfristige Wachstumspotenzial."
Anlässlich des Europäischen Rates veröffentlicht der BDI den neuen Wachstumsausblick Europa: "Europas Wirtschaft auf Höhenflug". Den gesamten Bericht finden Sie hier:https://bdi.eu/media/publikationen/#/publikation/news/wachstumsausblick-europa-32018/
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell