Berlin bekommt ein etwas anderes Festival der Wissenschaften
Berlin (ots)
- Messe Berlin veranstaltet Children of Doom - Podcast führt in Themen ein
Es klingt schräg und es soll ein Zeichen setzen für die Bedeutung von wissenschaftlichen Erkenntnissen: Die Messe Berlin veranstaltet vom 17. bis 19. Mai in Berlin erstmalig Children of Doom - das Festival der Wissenschaften. Hauptthemen sind Künstliche Intelligenz, Transhumanismus und der Klimawandel - aber auch andere Themen wie zum Beispiel Epidemien, Supervulkane und astronomische Phänomene sollen in dem Zirkuszelt, das als Hauptbühne dienen wird, eine Rolle spielen.
"Wir bringen Spaß mit ernsthaften Themen zusammen. Der etwas augenzwinkernde Blick auf den Weltuntergang macht es interessanter, sich mit Fakten und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Er ist gleichzeitig das Leitthema: Welche Entwicklungen bedrohen uns und wie können wir uns darauf vorbereiten oder sie sogar verhindern? Mit dem Blick in den Abgrund wird so manches klarer", erklärt der Gründer von Children of Doom, Boris Jebsen die Idee, "Wir laden alle Wissenschaftler, Wissenschafts-Fans, Wissens-hungrigen, Nerds, Science-Fiction-Enthusiasten, Bastler, Outdoor-Freude und Neugierige ein, mit uns aus Children of Doom eine tolle Veranstaltung zu machen."
Rund 30 Vorträge sind vorgesehen. Als Hauptredner konnten bereits der britische Autor Professor Dr. Lewis Dartnell ("Das Handbuch für den Neustart der Welt"), die Cyborg und Futuristin Dr. Elsa Sotiriadis, sowie den Berliner Investor und Initiator der "Rise of AI"-Konferenz, Fabian Westerheide, gewonnen werden.
Zum Programm gehören auch ein Science Slam, Kinovorführung, Live-Musik, Walking Acts und zahlreiche Mitmach-Stationen für Besucher.
Die Veranstalter haben weitere Experten aus verwandten Disziplinen über eine sogenannten Call for Papers aufgerufen, Vorschläge für Vorträge einzureichen (www.childrenofdoom.com/speaker). Ein Beirat aus fünf Expertinnen und Experten sichert die inhaltliche Qualität der Beiträge (Dr. Dubravka Vucicevic, Berlin Institute for Medical Systems Biology; Dr. Thomas Walter, GFZ German Research Centre for Geosciences, Volcano Tectonics Research Group; Fabian Westerheide, Rise of AI, Asgard Capital; Eva Wolfangel, Science Journalist and European Science Writer of the Year 2018; Dr. Marcello Ienca, ETH Zurich, Department of Health Sciences and Technology, Health Ethics & Policy Lab).
Der Veranstaltungsort greift das Thema Weltuntergang auf. "Es wird aussehen wie eine Mischung aus Mad Max und Burning Man", so Jebsen. Eine Künstlerkolonie mit einem Containerdorf in der Nähe der Greifswalder Straße ist bereit, als Austragungsort zu dienen. "Das ist von den vielen Orten, die wir gesehen haben, der Schönste. Wir hoffen sehr, dass auch die letzten behördlichen Zusagen bald fix sind", so der Initiator.
Im Vorverkauf kostet das 3-Tage-Ticket für das Festival 99 Euro (Preis an der Kasse: 200 Euro). Ein Tagesticket kostet 49 Euro (Preis an der Kasse: 100 Euro).
Interessierte können sich bereits über den Podcast zur Veranstaltung über die Themen informieren (www.deu.childrenofdoom.com/podcast). Mehr Informationen finden Interessierte auf der Facebook-Seite von Children of Doom sowie auf der Website www.deu.childrenofdoom.de
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