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Eurobarometer 2017 belegt: Zigarren und Zigarillos sind Genussartikel für einen kleinen Konsumentenkreis ohne Jugendschutzproblem

Bonn (ots)

Die EU-Kommission hat das Eurobaromter 2017 über das Rauchverhalten innerhalb der Europäischen Union veröffentlicht. In dieser Veröffentlichung werden auf über 205 Seiten Präferenzen und Gewohnheiten der EU-Bürger im Tabakmarkt und somit auch der Markt für Zigarren und Zigarillos analysiert. Hierbei zeigt sich eindeutig: Zigarren und Zigarillos sind reine Nischenprodukte.

Das Eurobarometer stellt erstens fest, dass höchstens ein Prozent Konsumenten täglich Zigarren oder Zigarillos raucht. Vielmehr würden "diese Tabakprodukte eher gelegentlich geraucht", wobei der Anteil gegenüber dem letzten Eurobarometer von 2014 weiter rückläufig ist. Die Mehrheit der Konsumenten von Zigarren und Zigarillos raucht weniger als ein Mal im Monat. Zweitens hält das Eurobarometer fest, dass Zigarren und Zigarillos nur von einer Minderheit geraucht werden. In diesem Zusammenhang wird auch in den Statistiken festgestellt, dass Zigarren und Zigarillos kein Einstiegsprodukt für Erstkonsumenten von Tabakprodukten ist - hier liegt der Anteil auch nur bei einem Prozent.

Auch wenn man beim Genuss einer guten Zigarre natürlich nicht an Statistiken und deren Zahlenwerk denken möchte, bewertet der Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ) die Aussagen dieser offiziellen Statistik als vollumfänglich zutreffend.

Der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie, Bodo Mehrlein, erklärt, dass man von diesen Bewertungen des Eurobarometers nicht überrascht sei. "Das Eurobarometer bestätigt unsere seit langem vertretenen Aussagen gegenüber Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung. Dem Zigarrenkonsum kommt in punkto Altersstruktur und Konsumverhalten eine Sonderrolle zu", so Mehrlein. Neben der Tatsache, dass Zigarren und Zigarillos von mittelständischen Familienunternehmen in einem sehr lohnintensiven Herstellungsprozess hergestellt werden, sollte auch der Aspekt des Konsumverhaltens eine zentrales Argument dafür sein, Zigarren Zigarillos im Rahmen von Regulierungsmaßnahmen eine Sonderrolle einzuräumen

"Das Problem des Jugendschutzes wird bei allen Gesetzesvorhaben zur Regulierung von Tabakprodukten immer betont", so Peter Wörmann Vorsitzender des BdZ und selber Zigarrenhersteller. "In dem Punkt zeigen diese und andere Statistiken eindeutig, dass bei Zigarren und Zigarillos kein Jugendschutzproblem vorliegt. Unsere Produkte werden meist von Männern gehobenen Alters und auch nur gelegentlich geraucht. Dies sollte bitte bei weiteren Gesetzesvorhaben dringend berücksichtigt werden."

Über den BdZ:

Der BdZ ist der Zusammenschluss der überwiegend mittelständisch strukturierten Hersteller und Importeure von Zigarren und Zigarillos. Weiter Informationen finden Sie unter www.zigarren-verband.de

Kontakt:

Bodo Mehrlein (GF)
Gotenstr. 27, 53175 Bonn
Telefon: +449 228 364026
E-Mail: mehrlein@zigarren-verband.de

Original-Content von: Bundesverband der Zigarrenindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell

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