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Geschäftsmodell der Sparkassen bewährt sich Presseinformation zur 7. Handelsblatt Jahrestagung Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken (11. und 12. Februar 2009, InterContinental Berlin)

Berlin/Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, Oktober 2008. "Die
Sparkassen sind trotz der Krise ein Hort der Stabilität", betonte der
Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich 
Haasis, Ende September gegenüber dem Handelsblatt. Die Finanzkrise 
zeige die Stärke des Sparkassengeschäfts und bestätige die Institute 
in ihrer dezentralen Struktur und konservativen Kreditvergabe. "Diese
Geschäftspolitik und die Struktur der Sparkassen stabilisieren den 
deutschen Bankenmarkt." Auf der 7. Handelsblatt Jahrestagung 
"Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken"   (11. und 12. 
Februar 2009, Berlin) geht Haasis auf die Stärken der 
öffentlichen-rechtlichen Institute ein und zeigt wie sich die 
S-Finanzgruppe auf die aktuellen Herausforderungen einstellen wird.
Mit Blick auf das im Sommer 2008 veröffentlichte Gutachten des 
Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen 
Entwicklung (SVR), zieht der Wirtschaftsweise Prof. Dr. Peter 
Bofinger (SVR; Universität Würzburg) die Lehren aus der 
Finanzmarktkrise für das deutsche Bankensystem und zeigt die 
Perspektiven für Sparkassen und Landesbanken auf.
Nach Ansicht von Bernhard Sauer (KPMG DTG) sind einige multinationale
Retailbanken wie Banco Santander die Gewinner der Finanzmarktkrise: 
"Sie nutzt die niedrigen Kurse für strategische Akquisitionen. Der 
deutsche Bankenmarkt ist weiterhin auf dem Akquisitionsradar dieser 
Banken. Sollte sich eine Einstiegsmöglichkeit ergeben, werden derart 
aggressive Marktteilnehmer zu einem starken Wettbewerber für die 
Sparkassen", stellt er fest. Die weiteren Chancen der regional 
starken Sparkassen gegenüber den internationalen Retailbanken stellt 
Sauer auf der etablierten Jahrestagung vor.
Über die Zusammenarbeit von Sparkassen und Landesbanken spricht 
Alexander Wüerst, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse 
Köln. Als Vertreter der Landesbanken geht Jochen Friedrich, Vorstand 
der HSH Nordbank AG, auf die besonderen Herausforderungen der 
Landesbanken ein. Wie der Sparkassen-Fondsanbieter Deka neue Produkte
entwickelt und welche Wachstumschancen weiterhin zu nutzen sind, 
erläutert der Vorstandsvorsitzende der DekaBank Deutsche 
Girozentrale, Franz S. Waas. Neben weiteren führenden Entscheidern 
der S-Finanzgruppe, zeigt der Vorsitzende des Vorstandes der 
Mittelbrandenburgischen Sparkasse, Walter Schubert, wie sich 
Sparkassen auf den zunehmenden Wettbewerb mit neuen Strukturen und 
Geschäftsmodellen einstellen.
"Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben derzeit weder das 
Image noch die Akzeptanz im Segment Private Banking, aber die 
Klientel für die Zukunft", stellt Rainer Mellis, Vorstand der 
Volksbank Düsseldorf Neuss fest. Er beschreibt die Erfolgsfaktoren im
Geschäft mit wohlhabenden Kunden und zeigt den "Düsseldorfer Weg" 
seines Hauses.
Michael Ikrath, Generalsekretär des Österreichischen 
Sparkassenverbandes, gibt einen Einblick in die Strukturen des 
österreichischen öffentlich-rechtlichen Bankensektors und zeigt die 
Zukunftsaussichten der Sparkassengruppe in der Alpenrepublik auf.
Mit 400 Teilnehmern hat sich die Handelsblatt Jahrestagung 
"Zukunftsstrategien für Sparkassen und Landesbanken" bereits als ein 
"unverzichtbarer Branchentreff" etabliert. "Wer das Herz des 
erfolgreichsten Finanzdienstleister in Deutschland pochen hören will,
muss an dieser Veranstaltung teilnehmen", stellte ein Teilnehmer im 
letzten Jahr fest.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.zukunftsforum-sparkassen.de/?ots
Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com

Pressekontakt:

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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