Drogerien setzen verstärkt auf Grün 8. EUROFORUM-Jahrestagung "Drogeriemärkte" 2. und 3. Juli 2009, Hilton Frankfurt, Frankfurt
Frankfurt/Düsseldorf (ots)
24. März 2009. Der vom Lebensmitteleinzelhandel (LEH) generierte Umsatz mit Bio-Produkten ist im vergangenen Jahr auf 1,77 Milliarden Euro angestiegen. Das entspricht einem Plus von 321 Millionen Euro oder 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2007, wie die Studie "BioTrends 2009" der Nielsen Company zeigt. Vor allem Naturkosmetik erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bereits 29 Prozent aller Kosmetikkäufer haben schon mindestens einmal ein Produkt aus dem Bereich Naturkosmetik beziehungsweise naturnahe Kosmetik gekauft. Allein die Drogeriemärkte verzeichneten im letzten Jahr einen Umsatz an Naturkosmetik von 39,4 Prozent. Wie sich das Segment Naturkosmetik noch Gewinnbringender in den Drogeriemärkten einsetzen lässt, erläutert Christoph Wöhlke (Iwan Budnikowsky) auf der 8. EUROFORUM-Jahrestagung "Drogeriemärkte" am 2. und 3. Juli 2009 in Frankfurt (www.euroforum.de/ots-drogeriemaerkte09).
Der Drogeriemarkt ist umkämpft Zwar steigen die Umsätze der Drogeriemärkte, doch auch immer mehr Supermärkte, Discounter und Apotheken nehmen die klassischen Drogerieprodukte in ihr Sortiment auf. Neben dem Angebot an Naturkosmetik und Bio-Produkten verstärken die Drogerien den Verkauf von Arzneimitteln. Doch der Deutsche Apothekerverband (DAV) ist gegen den Verkauf von Medikamenten in den Drogeriefilialen. Er sieht die Gesundheit der Patienten, durch fehlendes Fachwissen bei der Beratung gefährdet. Ob sich Apotheken und Drogeriemärkte in Zukunft ergänzen oder als Konkurrenten gegenüberstehen, beantwortet Apothekerin Antoinette Angel (Beauté & Santè). Thibault Ponroy (AS Watson Luxury Perfumeries & Cosmetics) erläutert aus internationaler Sicht die Herausforderung, eine globale Marke in unterschiedlichen Ländern zu etablieren. Die Innovationskultur von Henkel stellt Dr. Daniel André Langer (Henkel AG & Co. KGaA) anhand der Marke Schwarzkopf vor. Der Experte für Drogeriemärkte behandelt weiterhin Wachstumschancen für Drogeriemärkte während der Rezession.
Der Kunde bleibt weiterhin König Im Vordergrund steht nicht nur die umfangreiche Produktvielfalt, sondern auch die Erwartungen und Ansprüche der Kunden, die stetig steigen. Wie dabei Positionierungsstrategien für Drogeriemärkte helfen und der Kunde in der Praxis auf Neuromarketing reagiert, erläutert Dr. Hans-Georg Häusel (Consult AG). Am Ende des ersten Konferenztages, stellt Thomas Ebenfeld (concept m) eine aktuelle Videopräsentation mit Interviews und Konsumentenbeobachtungen zum Thema "Was Drogeriemarktkunden wirklich denken und was sie zum Kauf animiert" vor.
Einzelheiten zum Programm sind im Internet abrufbar unter: www.euroforum.de/ots-drogeriemaerkte09
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