6. Internationale Fachmesse und Wissensforum für automatische Identifikation - EURO ID 2010 4. -6. Mai 2010, EXPO XXI, Köln, www.euro-id-messe.de
Köln/Düsseldorf (ots)
14.Dezember 2009. Die Kölner Fachmesse EURO ID 2010 ist nach wie vor die einzige branchenübergreifende europäische AutoID-Messe und die zentrale Kommunikationsplattform des AutoID-Marktes. Das Spektrum der EURO ID 2010 umfasst die optischen Identifikationstechniken (Barcode, 2D-Code, 3D-Code), die elektronischen Identifikationstechniken wie RFID, Sensorik und GPS sowie Softwaresysteme (Middleware, ERP-Anbindung). Außerdem werden benachbarte Technologien wie zum Beispiel IT-Security und Telematik positioniert, aber auch Serviceangebote, Training und Consulting rund um die automatische Identifikation.
Fokus auf Lösungen und Anwendungen, neue Märkte und Partner AutoID-Elemente spielen besonders bei der modernen Produktionssteuerung, beim Product Lifecycle Management (PLM), in der Intra- und Extra-Logistik oder im Handel eine große Rolle. Verfahren wie Pick by Voice in der Kommissionierung werden ergänzt durch automatische Validierung der Kommission mit Hilfe von RFID Tags. RFID bietet besonders beim Management von Transportbehältern, Paletten und Gestellen ein erhebliches Potenzial zur wirtschaftlichen Verwendung der umlaufenden Objekte bis hin zur Reduzierung des Kapitalaufwandes und zur Unterstützung der Transparenz in der Finanzberichterstattung der Unternehmen. Auch im elektronischen Dokumentenmanagement breiten sich RFID und der zweidimensionale Barcode systematisch aus.
Im Jahr 2010 wird die Fachmesse EURO ID wieder neue Marktentwicklungen und Technologien demonstrieren, zum Beispiel im Gesundheitswesen, in der Medizintechnik, in der pharmazeutischen Industrie sowie in der Medikamentenversorgung und Konsumgüterindustrie. Zugesagt haben bereits 43 Aussteller. Erste Informationen zur Messe sind im Internet abrufbar unter: www.euro-id-messe.de
5. European AutoID-Award Auch in diesem Jahr können sich Unternehmen für den "European AutoID-Award" bewerben, der 2010 bereits zum fünften Mal verliehen wird. Bewerbungen sind in den Kategorien "RFID", "Barcode" sowie "Innovatives Unternehmen" möglich. Auch dieses Mal können Unternehmen für eine Auszeichnung nominiert werden. Die Award-Verleihung erfolgt im Rahmen der EURO ID Messe 2010.
Frühbucher-Rabatt Bis zum 26. Februar 2010 können sich Fachbesucher ein kostenloses Ticket sichern. Das Messe-Programm, Informationen für die Aussteller und zum Award sind im Internet abrufbar: http://www.euro-id-messe.de/ oder direkt bei Stefanie Kluckhuhn unter: stefanie.kluckhuhn@euroforum.com bzw. +49 (0) 211/96 86-37 54.
Veranstalter der Messe ist die IBC Informa Business Communication GmbH (vormals: IBC EUROFORUM GmbH (Informa Group), als Träger fungiert der Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation AIM e. V.
Aus der Praxis: Innovative AutoID-Produkte spielen zunehmend eine wesentliche Rolle auch im Gesundheitswesen, wie ein Projekt zeigt, das im Rahmen des Wettbewerbs IKT.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet wurde und an dem das Dortmunder Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) beteiligt ist. Ziel ist es, ein RFID-basiertes Ortungssystem für den menschlichen Körper zu entwickeln. Nach Abschluss der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werde es möglich sein, beispielsweise Katheter exakt im Körper zu führen und mittels RFID zu orten, um so eine maximale Präzision erreichen zu können. (http://www.media.nrw.de, 20.11.2009)
Auch in der Textilbranche hält RFID zunehmend Einzug. Nach einer umfangreichen Erprobungsphase übernimmt die Gerry Weber International AG jetzt beim Einsatz der RFID-Technologie eine Vorreiterrolle in der Bekleidungsbranche. Im Laufe des nächsten Jahres wird das Unternehmen Funkchips zur Optimierung der Logistik- und Retailprozesse sowie gleichzeitig als neue Form der Warensicherung einsetzen. Somit ist die Gerry Weber-Gruppe das deutschlandweit erste Unternehmen, das RFID als Warensicherungstechnologie einsetzen wird. Eine weitere Innovation stellen die textilen RFID-Etiketten dar, die das Unternehmen zukünftig direkt in seine Produkte einnähen wird.
Neben dem Modekonzern Gerry Weber läuft beim Schweizer Textilhändler Charles Vögele der RFID-Einsatz in allen acht slowenischen Filialen mittlerweile im Normalbetrieb. "Wir können damit die gesamte Lieferkette optimal koordinieren und straffen", sagt Thomas Beckmann, Leiter Supply Chain Management bei Vögele.
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