Stadt, Land, Internet -Hochgeschwindigkeit für alle? 14. EUROFORUM-Jahrestagung Telecom Trends 20. und 21. Januar 2010, Düsseldorf (Novotel Düsseldorf City-West) www.euroforum.de/tk-trends
Düsseldorf (ots)
12. Januar 2010. Wie der Breitbandausbau mit dem EU-Beihilfenrecht und dem EU-Wettbewerbsrecht zusammengeht, ist Thema der 14. EUROFORUM-Jahrestagung "Telecom Trends" (20. und 21. Januar 2010, Düsseldorf). Weitere Themen des TK-Branchentreffs sind die Konsolidierung des Festnetzes, die Digitalisierung multimedialer Inhalte sowie integrierte IKT-Anwendungen in der Energieversorgung. Moderator Professor Dr. Torsten J. Gerpott wird einen umfassenden Überblick über den deutschen TK-Markt geben und auf die wirtschaftlichen Sachzwänge und politischen Wunschvorstellungen eingehen. Das laufend aktualisierte Programm ist im Internet abrufbar: www.euroforum.de/tk-trends
Ein Intensivseminar am 19. Januar 2010 kann separat gebucht werden. Hier erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick in die Grundlagen des TK-Markt.
Breitband für alle - betriebswirtschaftlich sinnvoll? Michael Reiss (Ministerium für Ernährung und Ländlicher Raum Baden-Württemberg) wird dort über Breitband in der Fläche sprechen und den Anspruch von Hochgeschwindigkeit für alle und zugestandener Grundversorgung durch die EU thematisieren: "Der Breitbandausbau in der Fläche unterliegt den gleichen betriebswirtschaftlichen Bedingungen der privaten Anbieter wie der Ausbau im städtischen Bereich, obwohl es deutliche Unterschiede gibt. Dies betrifft auch die EU-Vorschriften, die die öffentliche Verwaltung im Falle einer direkten oder indirekten Subventionsgewährung beachten muss. Diesen Widerspruch gilt es mit Augenmaß aufzulösen, wenn es nicht zu einer digitalen Kluft zwischen Stadt und Land kommen soll", erklärt Reiss gegenüber EUROFORUM.
Den Glasfaserausbau in Deutschland aus Sicht der Deutschen Telekom schildert Dr. Frank Schmidt (Leiter Regulierung, Deutsche Telekom). Den Status Breitband erläutert Dr. Josef Schäfer von Vodafone. Neben einer Marktanalyse geht er auf die Perspektive von FTTx ein und stellt Technologien und Dienste vor. Als Hürde für das Schließen von weißen Flecken sieht auch Prof. Dr. Bernd Holznagel (Direktor des Instituts für Informations-, Medien- und Telekommunikationsrecht, Westfälische Wilhelms-Universität Münster) das EU-Beihilfenrecht. Holznagel erläutert auf der EUROFORUM-Tagung die Beihilfen und staatlichen Förderungen für den Aufbau von Breitbandnetzen und stellt die Einstufung in weiße, graue und schwarze Gebiete vor.
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