11. Handelsblatt Jahrestagung Chemie 2010. Der Branchentreff für Industrie, Politik und Wissenschaft - 18. bis 19. Mai 2010, Pullmann Cologne, Köln www.handelsblatt-chemie.de
Düsseldorf/Köln (ots)
Chemie und Energie: Dialog oder Konfrontation?
29. April 2010. Auf der 11. Handelsblatt Jahrestagung für die Chemische Industrie (18. bis 19. Mai 2010, Köln) geht es in diesem Jahr um die Entwicklung der asiatischen Märkte, Energieversorgung und Klimaschutzpolitik, Chemikalien-Hersteller als Service-Provider, neue Geschäftsfelder, Umgang mit komplexen regulatorischen Anforderungen sowie um politische Rahmenbedingungen. Das aktuelle Programm ist im Internet abrufbar: www.handelsblatt-chemie.de
Chemie braucht Energie
"Ich will, dass stromintensive Industrien in Deutschland sind und bleiben", erklärte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen im Januar auf der Handelsblatt Jahrestagung zur Energiewirtschaft. Damit das so bleibt, müssen Energieversorgung und Klimaschutzpolitik neu gestaltet werden. Dr. Bernhard Nick (BASF) wird auf der Chemie-Tagung über das ressourceneffiziente Managen von komplexer Produktion sprechen. Wie die EVUs die Zukunft der energie-intensiven Unternehmen sichern wollen, erläutert Dr. Werner Süss (Vattenfall Central Europe und Vattenfall Europa Sales) auf dem Handelsblatt-Event. Dr. Klaus Schäfer, Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen, wird die Position der Chemie-Unternehmen vertreten.
Stimmt in der Politik die Chemie? Welche Rolle die Gewerkschaft bei der Entwicklung der deutschen Chemie-Industrie einnimmt, wird Michael Vassiliadis (IG BCE)erläutern. Er wird live zur Tagung vom DGB-Bundeskongress aus Berlin zugeschaltet. Herbert Reul erklärt als Vertreter des Europäischen Parlaments die Bedeutung der Chemie-Industrie für Europa und innerhalb der europäischen Politik. Über die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige chemische Industrie in Europa referiert Dr. Hubert Mandery. Der Cefic-Generaldirektor sieht beispielsweise den Klimawandel als ein globales Problem, dessen Lösung eine ganzheitliche Betrachtung einschließlich der Beteiligung aller großen Volkswirtschaften erfordere.
Zugesagt haben weiterhin wichtige nationale und internationale Vertreter aus der Chemie-Industrie, zum Beispiel Klaus Hoffmann (Western Europe DowCorning), Adrien Gonckel (Givaudan SA), Matthias Zachert (Lanxess), Dr. Bernd Reckmann (Merck), Osamu Ishitobi (Sumitomo Chemical) sowie Thomas Schlegel(tesa).
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