Neue Technologien und schärfere Gesetze zur NOx-Reduzierung 4. Int. CTI-Konferenz "NOx Reduction", 19. bis 20. Juni 2012, Detroit, USA http://bit.ly/NOxReduction
Detroit/ Düsseldorf (ots)
Düsseldorf/Detroit, Mai 2012 - 60 Prozent des weltweiten Ausstoßes an Stickstoffoxiden (NOx) sind auf Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge zurückzuführen. Stickoxide sind in erheblicher Weise ökologisch und gesundheitlich bedenklich, da sie zur Bildung von Saurem Regen und Ozon beitragen. Der Gesetzgeber erkannte diese Problematik und verschärfte 2011 die Abgasemissionsgrenzwerte. Auf der 4. Internationalen CTI-Konferenz NOx Reduction (19. bis 20. Juni, Detroit) diskutieren Experten aus Forschung, Technik und der Automobilbranche über die aktuellsten Technologien zur NOx-Reduzierung. (http://bit.ly/NOxReduction)
Zukunftsorientierte Antriebskonzepte mit niedrigster NOx-Emission sowie die aktuelle Rechtsgrundlage der Emissions-Grenzwerte sind wichtige Themen der Konferenz in Detroit. Unter den Referenten sind Dr. Timothy V. Johnson (Corning Inc.), Alexander Freitag (Bosch Diesel Systems N.A), Dr. Donald Stanton (Cummins Inc.), Dr. Ben Patel (Vice President of Technology Development, Emission Control, Tenneco Automotive), Steven J. Schmieg (General Motors) und Dr. Karl Schermanz (Treibacher Industrie AG).
Rechtsgrundlage für Emissionsstandards im Vergleich
Eine nachhaltige Verringerung der Stickoxidemissionen von Verbrennungskraftmaschinen ist angesichts der zukünftigen Grenzwerte in Europa, den USA und Japan unausweichlich. Dr. Joseph Kubsh (MECA) gibt einen Überblick über aktuelle und zukünftige Lösungen für On- und Off-Road Anwendungen und vergleicht die Emissions-Grenzwerte der USA mit denen in Europa und Japan. Ning Lei (Navistar) diskutiert über aufstrebende und zukunftsweisende Technologien zur NOx- Reduzierung und geht auf Herausforderungen und technologische Barrieren ein. Kostendruck und Bauraummangel erfordern kompakte und hocheffiziente Abgasreinigungssysteme. Eine Panel-Diskussion bietet die Möglichkeit im Anschluss des ersten Konferenz-Tages über die Zukunft stickoxidreduzierter Triebwerke und Emissions-Kontrollen zu diskutieren.
SCR-Systeme - Garant für niedrigste NOx-Emission
Die NOx-Minderung bei tiefen Temperaturen im Abgas von Diesel-Motoren ist eine große wissenschaftlich-technische Herausforderung. Grundsätzlich geeignet ist die Nachbehandlung des Abgases durch Pt-Katalysatoren unter Verwendung des Reduktionsmittels H2 (H2-SCR-Technik). Dabei ist jedoch die Bildung des Treibhausgases N2O von großem Nachteil. Ziel ist es, einen H2-SCR-Katalysator zu entwickeln, der im Tieftemperaturbereich hohe NOx-Umsätze bei selektiver N2-Bildung bewirkt. Dr. Karl Schermanz (Treibacher Industrie AG) und Dr. Donald Stanton (Cummins Inc.) erläutern das SCR-Verfahren und stellen ihre Technologien vor. Cummins Inc. hat eigene Ansätze entwickelt, um die strengen Gesetzesvorschriften einzuhalten. SRC-Verfahren, Hybridtechnik und Wärmerückgewinnungs-Verfahren stehen dabei im Vordergrund. Auf weitere alternative Verfahren zur NOx-Reduzierung, insbesondere auf die Hydrocarbon basierenden, geht Dr. Ben Patel (Tenneco Automotive) ein.
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