Handelsblatt-Steuerfachkonferenz "Unternehmenssteuerreform - offene
Auslegungsfragen"
Aktuelle Erlasse zu ungeklärten Themenbereichen
der Unternehmensbesteuerung
Düsseldorf (ots)
Seit Januar 2002 können Unternehmen oder Unternehmensteile steuerlich günstiger veräußert werden. Diese Regelung ist umstritten, da Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften ungleich behandelt werden. Durch die Unternehmenssteuerreform entscheidet die Rechtsform eines Unternehmens über die Höhe der Besteuerung der Gewinne und der Gewerbesteuern. Vor allem der Mittelstand sieht sich im Nachteil. Auf die Kritik an der Unternehmenssteuerreform reagieren die Parteien in ihren Wahlprogrammen für die nächste Legislaturperiode. In allen Wahlprogrammen ist die erneute Besteuerung der Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften vorgesehen.
Die gesetzlichen Entwicklungen, insbesondere die geplanten Erlasse sind der Schwerpunkt der Handelsblatt-Steuerfachkonferenz "Unternehmenssteuerreform - offene Auslegungsfragen" (25. Juni 2002, Königswinter). Steuerfolgen für Personengesellschaften sowie für Kapitalgesellschaften werden dargestellt und mit federführenden Verwaltungsmitgliedern diskutiert.
Ein Kernthema der Konferenz wird das umfangreiche Erlass-Schreiben zum § 8b KStG sein, welches aus erster Hand von Gert Müller-Gatermann (Bundesministerium der Finanzen) und Peter Wochinger (Finanzministerium Baden-Württemberg) dargestellt wird. Probleme mit dem Mitunternehmererlass zeigt Prof. Dr. Harald Schaumburg (Flick Gocke Schaumburg) auf. Über die steuerlichen Folgen durch die Veräußerung von Teilen eines Mitunternehmeranteils spricht Michael Wendt (Bundesfinanzhof München). Die Neuordnung der steuerlichen Organschaft thematisiert Prof. Dr. Norbert Herzig (Universität Köln). Über den Inhalt des geplanten Erlasses zum steuerlichen Einlagenkonto spricht Horst Eversberg (Finanzministerium Nordrhein-Westfalen). Dr. Thomas Röder (Flick Gocke Schaumburg) zeigt den Änderungsbedarf im Umwandlungssteuerrecht auf. (1645 Zeichen)
Das komplette Programm finden Sie im Internet unter:
http://vhb.handelsblatt.com/unternehmenssteuerreform
Weitere Informationen zum Thema:
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