6. EUROFORUM-Jahrestagung "Die Organschaft"
Steueroptimierung durch
Organschaft
Düsseldorf (ots)
Das UntStFG (Unternehmensteuerfortentwicklungsgesetz), das am 1. Januar 2002 in Kraft getreten ist, hat Auswirkungen auf die körperschafts-steuerliche Organschaft. Durch die Streichung des doppelten Inlandbezuges können auch ausländische Unternehmen die Funktion eines Organträgers übernehmen. Auswirkungen hat das UntStFG auf die Mehrmütterorganschaft ebenso wie auf den Verlustabzug, auf die Befreiung von Einkünften der Organgesellschaft und auf die Einkommensermittlung. Die etablierte 6. EUROFORUM-Jahrestagung "Die Organschaft" (17. und 18. September 2002, Hamburg) stellt die Folgen des UntStFG auf die Besteuerung der gewerblichen und körperschaftssteuerlichen Organschaft vor und zeigt Potenziale zur Steueroptimierung im Organkreis auf.
Die Zielsetzung bei Begründung eines Organgesellschaftsverhältnisses zeigt Prof. Dr. Nobert Herzig (Universität Köln) auf. Darüber hinaus erläutert er die Ermittlung und Gestaltung der Konzernsteuerquote. Neben den Eingliederungs-voraussetzungen von Organträger und Organgesellschaft stellt Dr. Andreas Herlinghaus (Richter am Finanzgericht Köln) die Einkommensermittlung bei der Organschaft vor. Über die Mehrmütterorganschaft und die Möglichkeiten bei der Auslandberührung wie beispielsweise die "doppelte Verlustnutzung" spricht Dr. Thomas Rödder (Flick Gocke Schaumburg). Ewald Dötsch (Oberfinanzdirektion Koblenz) stellt unter anderem den Gewinnabführungsvertrag, die phasengleiche Einkommenszurechnung, steuerliche Ausgleichsposten und die Dividendenbesteuerung im Organkreis vor.
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