EUROFORUM-Fachtagung "Internationale Automobilmärkte"
Osteuropäische und asiatische Automobilmärkte
Düsseldorf (ots)
Russland und China entwickeln sich zu expandierenden Märkten der Automobilindustrie, in denen nicht nur Fahrzeuge verkauft, sondern auch produziert werden. So plant BASF den Neubau eines Lackwerkes in Russland. Hans-Evert Rohlmann (WZ AO BASF, Moskau) stellt die Entwicklungen der Lack- und Kunststoffindustrie in Russland auf der EUROFORUM- Fachtagung "Internationale Automobilmärkte" (15. und 16. Mai 2003, Mainz) vor und zeigt Beispiele strategischer Allianzen mit russischen Partnern auf.
Die Wachstumsmärkte China und Russland sind die Schwerpunkte der Fachtagung, die die weltweiten Rahmen- und Investitionsbedingungen und Konjunkturaussichten thematisiert und Allianzen, Joint-Ventures und Kooperationen zwischen Herstellern und Zulieferern vorstellt. Die Bedeutung der russischen Stahlindustrie für den Automobilsektor ist das Thema von Alexej Rakhmanov (Severstal Auto). Die Sicht eines Zulieferers auf den russischen Markt erörtert Jaron Wiedmaier (Continental AG). Über die Strategien eines Automobilzulieferers für den asiatischen Markt spricht Dr.-Ing. Hagen Wiesner (Edscha AG). Das Engagement eines Herstellers und seiner Zulieferer in China stellt Johann Niederlechner (Audi AG) vor. Zailiang Tang (Siemens Qualification and Training) geht auf die Erwartungen und die Verhaltensstrukturen chinesischer Mitarbeiter ein.
Ben van Schaik (DaimlerChrysler do Brasil Ltda, Brasilien) stellt die Perspektiven des südamerikanischen Automobilsektors vor. Die internationalen Produktionsnetzwerke der BMW AG erörtert Harald Vogt (BMW Group). Die Herausforderungen des Standorts Europa für einen globalen Zulieferer thematisiert Dr. Winfried Janke (Visteon Corporation).Weitere internationale Referenten erläutern die lokale Automobil-Produktion, Importbarrieren und Exportstrategien sowie steuerliche, rechtliche und personelle Aspekte eines globalen Automobil-Marktes. (1874 Zeichen)
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