Bürgerversicherung oder Kopfpauschale? Presseinformation zur Handelsblatt-Konferenz."Die Gesundheitsreform in der Praxis Umsetzungskonzepte für GKV und PKV". (28./29. Januar 2004; Berlin).
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Dezember 2003. Durch das Gesundheitsmodernisierungs- Gesetz (GMG) ist es ab dem 1. Januar 2004 erstmals möglich, dass private und gesetzliche Krankenversicherungen zusammenarbeiten können. Führende Vertreter aus Politik und Krankenkassen diskutieren auf der Handelsblatt-Konferenz Die Gesundheitsreform in der Praxis Umsetzungskonzepte für GKV und PKV (28. und 29. Januar 2003, Berlin) über eine effektive Umsetzung und Weiterentwicklung des begonnenen Reformprozesses im Gesundheitssystem.
Die andauernde kontroverse Diskussion um die Bürgerversicherung und das Kopfpauschalen-Modell wird von Horst Seehofer (CDU/CSU- Bundestagsfraktion), Marion Caspers-Merk (Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung) sowie Prof. Dr. Dr. Karl W. Lauterbach (Universität zu Köln), Dr. Volker Leienbach (PKK- Verband), Ralf Sjuts (Deutsche BKK), Wilfried Johannßen (Allianz Private Krankenversicherungs-AG) und Dr. Dieter Thomae (FDP) fortgesetzt.
Der aktuelle Stand der Reformbemühungen wird ebenso vorgestellt wie die Reaktionen auf die Förderungen der integrierten Versorgung. Ralf Däinghaus (DocMorris.com) geht auf die Einsparungspotenziale durch den Versandhandel mit Medikamenten ein. Die Möglichkeiten für mehr Wettbewerb und Wahlfreiheit in der GKV durch Bonustarife erläutert Klaus H. Richter (BEK Barmer Ersatzkasse). Die Vorteile für die Krankenkassen durch gemeinsame Telematik-Projekte zeigt Wilfried Jacobs auf.
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