Grenzenlose Verlustverrechnung? 9. EUROFORUM-Jahrestagung: Die Organschaft 2005 14. und 15. September 2005, Hamburg
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, August 2005. Mit Spannung erwartet der deutsche Gesetzgeber sowie Steuerberater und Anwälte das für Herbst 2005 angekündigte Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) in der Rechtssache Marks & Spencer. Hier wird darüber entschieden, ob Unternehmen Verluste von ausländischen Tochtergesellschaften mit inländischen Gewinnen verrechnen dürfen. Da solche Verlustverrechnungen im Inland möglich sind, wird angenommen, dass der EuGH im Sinne einer steuerlichen Gleichbehandlung die Verlustverrechnung mit ausländischen Töchtern akzeptieren wird. Diese Entscheidung gäbe den Anstoß für eine grundsätzliche Reform der Organschaft hin zu einer Gruppenbesteuerung in Deutschland.
Auf der 9. EUROFORUM-Jahrestagung Die Organschaft 2005 (14. und 15. September 2005, Hamburg) informieren renommierte Steuer- und Rechtsexperten über die aktuellen nationalen und internationalen Entwicklungen in der Konzernbesteuerung und zeigen Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Gruppenbesteuerung in Deutschland praxisnah auf. RD Ewald Dötsch (Oberfinanzdirektion Koblenz) geht unter anderem auf Besonderheiten bei den Merkmalen Anteilseignerwechsel und Zuführung neuen Betriebsvermögens bei der Verlustnutzung im Konzernverbund ein. Die Neuregelungen bei der Mehr- und Minderabführung stellt Dötsch ebenso vor wie die Möglichkeiten des Gewinnabführungsvertrages.
Über die Personengesellschaft als Organträgerin spricht der Vorsitzende Richter am Bundesfinanzhof, Dr. Dietmar Gosch, der den erfahrenden Referenten-Stab des etablierten Organschaftstagung in diesem Jahr erweitert.
Prof. Dr. Thomas Rödder (Flick Gocke Schaumburg) beschäftigt sich mit Ausgleichszahlungen bei Minderheitsgesellschaften und mit der grenzüberschreitenden Organschaft. Die von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Rechtsanwälten und Steuerleitern aus Unternehmen geschätzte Jahrestagung steht auch in diesem Jahr unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Norbert Herzig (Universität Köln).
Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.euroforum.de/pr-organschaft05
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