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Betriebsrenten - Erfolgsmodell mit Lücken. Presseinformation zur 7. Handelsblatt Jahrestagung Betriebliche Altersversorgung (13. bis 15. März 2006, Berlin)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Februar 2006. Obwohl Arbeitnehmer
seit 2002 einen gesetzlichen Anspruch auf eine betriebliche 
Altersversorgung (bAV) haben, wird eine Betriebsrente nur in 62 
Prozent der Unternehmen angeboten. Besonders in kleineren Unternehmen
ist der Anteil der Beschäftigten, die diese Möglichkeit der privaten 
Altersversorgung nutzen, relativ gering. Die Direktversicherung wird 
mit 62 Prozent am häufigsten als Weg der bAV gewählt, gefolgt von den
Pensionskassen mit 22 Prozent. (Quelle: Institut für Demoskopie 
Allensbach, März 2005).
Die 7. Handelsblatt-Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung" 
(13. bis 15. März 2006, Berlin) greift die aktuellen politischen und 
wirtschaftlichen Entwicklungen in der dritten Säule der 
Altersversorgung auf und stellt deren Umsetzung in einzelnen 
Unternehmen und bei den Versicherern vor. Neben dem 
Sachverständigenratsvorsitzenden Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup 
diskutieren rund dreißig Renten-Experten über rechtliche, steuerliche
sowie wirtschaftliche und praktische Fragen der bAV.
Um sinkende Renten in der gesetzlichen Rente in dieser 
Legislaturperiode zu vermeiden, kündigte die neuen Bundesregierung 
ein "Gesetz zur Vermeidung von Rentenkürzungen" an. Nach geltendem 
Gesetz wären Rentenkürzungen unvermeidbar, wenn die Lohnsumme in 2005
gesunken sein sollte. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung 
wurde bereits angekündigt, dass der Rentenbeitrag ab 2007 von 19,5 
auf 19,9 Prozent des Bruttolohns steigen soll. Staatssekretär 
Heinrich Tiemann (Bundesministerium für Arbeit) erläutert die 
weiteren Ziele des Gesetzgebers zur Stärkung der privaten 
Altersversorgung und geht unter anderem auf die Frage eines 
Obligatoriums ein. Über die aktuelle Situation in der gesetzlichen 
Rentenversicherung informiert der Präsident des Deutschen 
Rentenversicherung Bundes, Dr. Heribert Rische. Die Vorstellungen der
Gewerkschaften, die bAV als Teil von Tarifverträgen zu etablieren, 
zeigt Werner Bischoff (IG Bergbau, Chemie und Energie) auf.
Den Handlungsbedarf und die Reformpläne bei der Finanzierung der 
gesetzlichen Insolvenzsicherung erläutert der Vorstand des 
Pensions-Sicherungs-Vereins Martin Hoppenrath. Der Vorsitzende 
Richter am Bundesarbeitsgericht, Dr. Gerhard Reinecke, stellt die 
Informationspflichten des Arbeitgebers sowie die Kontrolle der 
Versorgungszusagen nach dem AGB-Recht vor. Am Beispiel der TUI AG und
der TESA AG wird gezeigt, wie der Umstieg auf beitragsorientierte 
Versorgungszusagen erfolgreich umgesetzt werden kann. Weitere Themen 
dieses etablierten Branchentreffs sind steuerliche Zweifelsfragen, 
die Auswirkungen der EU-Pensionsfondsrichtlinie, die Verknüpfung von 
Zeitkonten mit der bAV sowie die Ausgliederung von 
Pensionsrückstellungen auf Pensionsfonds und der erfolgreiche 
Vertrieb von bAV-Produkten.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-bav
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und 
Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, 
Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen 
für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für 
Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und 
Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse 
Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht 
das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 
Prozent.EUROFORUM Deutschland GmbHEUROFORUM Deutschland GmbH, 
gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, 
Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 
1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für 
Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner
für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen 
in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer 
besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 
2005 bei circa 55 Millionen Euro.

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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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