Energiesparen zwischen Pflicht und Kür EUROFORUM-Konferenz: "Energiemanagement in der Immobilienwirtschaft" 28. und 29. September 2006, Berlin
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Juli 2006. Ab 2007 soll die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft treten und damit der Energiepass für Gebäude eingeführt werden. Zur Zeit diskutieren die Deutsche Energie-Agentur (DENA) und die Handwerksverbände auf der einen Seite und die Wohnungswirtschaft und Hauseigentümer auf der anderen Seite über ein bedarfs- oder verbrauchsorientiertes Verfahren zur Ermittlung des Energieverbrauchs. Solange die Methoden noch unterschiedlich sind und die Ergebnisse um bis zu 60 Prozent differieren, taugt der Energieausweis auch nicht als "Förderpass", um Fördermittel für energiesparende Gebäudesanierungen zu beantragen.
Die EUROFORUM-Konferenz "Energiemanagement in der Immobilienwirtschaft" (28. und 29. September 2006, Berlin) greift die aktuellen Diskussionen um den Energiepass sowie die rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen der Novellierung des Energieeinsparverordnung (EnEV) auf. Energiereduzierungsmaßnahmen sowie die Optimierung des Energiemix einer Immobilie bis hin zur eigenen Energieerzeugung werden ebenso diskutiert wie die Bedeutung des Contracting für die Wohnungswirtschaft.
Peter Rathert (Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung) gibt einen Überblick über die aktuellen politischen Maßnahmen des Bundes zur Energieeinsparung im Gebäudebereich und erläutert den aktuellen Stand der Novellierung des EnEV. Über die Optimierung von Planung, Bau, Betrieb und Verwaltung als entscheidendes Erfolgskriterium für ein Gebäude spricht Felicitas Kraus (dena Deutsche Energie-Agentur).
Anhand erfolgreicher Projekte verdeutlich sie Kostensenkungspotenziale durch effektivere Energienutzung in verschiedenen Immobilien-Segmenten der Wirtschaft und der öffentlichen Hand. Die Möglichkeiten der Übertragung der Versorgung mit Strom und Wärme an einen spezialisierten Dienstleister - dem so genannten Contracting - zeigt Rüdiger Peter Quint (GASAG Wärme-Service GmbH) praxisnah auf. Andreas Bachor (E.ON Ruhrgas AG) spricht auch Sicht eines Energieversorgers über die Folgen der EnEV und zeigt Energieeinsparmöglichkeiten im Bereich von Niedrigenergiehäusern auf. Am Beispiel der Stadt München verdeutlicht Robert Burkard (Landeshauptstadt) wie kommunale Liegenschaften durch ein intelligentes Energiemanagement Kosten einsparen können.
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