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Mehr Lohn für die Chemie 8. Handelsblatt Jahrestagung "Chemie 2007" 3. und 4. Mai 2007, Frankfurt/Main

Düsseldorf (ots)

Frankfurt/Düsseldorf, 26. März 2007.
Deutschland ist nach den USA, Japan und China die viertgrößte 
Chemie-Nation der Welt und setzte 2006 162 Milliarden Euro um. Die 
chemische Industrie ist sechstgrößter Arbeitgeber und der zweitgrößte
Investor. "Mitarbeiter motivieren, gesellschaftliche Verpflichtungen 
akzeptieren, Unternehmensgewinne maximieren - ein Spagat, der nur 
gemeinsam gemeistert werden kann," betont Luigi Pastore, BR- & 
GBR-Vorsitzender, Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat, 3M 
Deutschland sowie 3M German Holdings. Ein höherer Lohn als Motivation
kommt da natürlich gelegen: Für die 550 000 Beschäftigen der 
Chemie-Branche gibt es 3,6 Prozent mehr Lohn. Damit haben Arbeitgeber
und Gewerkschaft der chemischen Industrie den ersten wichtigen 
Tarifabschluss der Lohnrunde 2007 erzielt.
Wie die Rekordergebnisse von 2006 fortgeführt werden können, ist 
auch Thema der 8. Handelsblatt Jahrestagung "Chemie 2007" (3./4. Mai 
2007, Frankfurt), wo neben Luigi Pastore prominente Vertreter der 
Branche die Herausforderungen für 2007 diskutieren.
Einer Studie der Investmentbank Goldman Sachs zufolge gewinnt der 
Kapitalmarkt in Deutschland immer stärkere Bedeutung für die 
Finanzierung von Unternehmen aller Größen. "Damit werden 
Profitabilität und Risikobereitschaft der Unternehmen zunehmen", 
erklärte  der Dirk Schumacher, Chefvolkswirt Deutschland bei Goldman 
Sachs und Autor der Studie.
Entscheidend für die positive Entwicklung hin zu einem 
Kapitalmarktsystem sind für Schumacher die Vorgaben bei der Kontrolle
der Unternehmen. Wagniskapitalgeber haben mehr Mut zum Risiko. Und da
jeder Investor andere Ziele hat, konkurrieren mehr verschiedene 
Ansätze um die beste Rendite. Die Finanzierung neuer Techniken könnte
so Wachstum und Arbeitsplätze schaffen. Welche Konsequenzen der 
Wandel des deutschen Finanzsystems für den Unternehmenssektor hat, 
stellt Schumacher auf der Handelsblatt Jahrestagung vor. Den Einfluss
von Private Equity-Investoren auf die Unternehmensführung erläutert 
Dr. Gerold Linzbach (Vorstandsvorsitzender der Symrise AG).
Weitere Referenten vor Ort sind unter anderem: CEO Stephen R. 
Clark, Vertreter des weltgrößten Chemie-Distributeur Brenntag, Boy 
Litjens (CEO Sabic Europe), Ian Hudson (President DuPont Middle East 
& Africa) sowie Dr. Axel C. Heitmann (Vorstandsvorsitzender LANXESS),
der jüngst positive Bilanzzahlen vorlegen konnte.
Ausführliche Informationen zum Programm sind im Internet abrufbar:  
www.konferenz.de/pr-chemie07

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
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40549 Düsseldorf
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