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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kinderschutzgipfel

Bielefeld (ots)

Ein Kinderschutzgipfel ist gut. Ein
Kinderschutzgipfel, der zu einem Entschluss kommt, ist noch besser. 
Zwar sind viele Punkte des gestern beschlossenen Katalogs nicht neu 
und waren bereits vor Jahren über die Parteigrenzen hinweg auf 
Zustimmung gestoßen.
Angesichts der Vielzahl von misshandelten und getöteten Kindern 
musste das Paket vermutlich noch einmal neu geschnürt werden, um es 
mit Nachdruck auf den Weg zu bringen.
Jetzt ist wichtig, die beschlossenen Maßnahmen unverzüglich in die 
Tat umzusetzen. So schnell wie möglich müssen die neuen Richtlinien 
der Vorsorge-Untersuchungen erlassen werden. Schnell heißt in diesem 
Fall morgen und keinesfalls erst übermorgen.
Lange Diskussionen über die Finanzierung der Untersuchungen und den 
anschließenden Umgang mit den Daten helfen hier nicht weiter. 
Bürokraten sind fehl am Platz, wenn es darum geht, Risikofamilien 
auszumachen.
Jeder Monat, der ungenutzt verstreicht, hat weiteres unnötiges Leiden
unter Kindern zur Folge. Mehr als 100000 Fälle von Misshandlungen an 
den wehrlosen Kleinen pro Jahr sprechen eine deutliche Sprache.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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