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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kriminalitätsstatisik NRW/Ostwestfalen-Lippe

Bielefeld (ots)

Es gibt Abende, an denen sich die Redaktion
eingestehen muss, dass die Suche nach einer guten Nachricht 
gescheitert ist. Kindesmisshandlungen, Raubüberfälle, 
Vergewaltigungen - gegen die Welle der schlechten News lässt sich 
manchmal nicht ansteuern, weil es an positiven Meldungen mangelt.
Umso erfreulicher, dass gestern ausgerechnet von den sieben 
Polizeibehörden Ostwestfalen-Lippes gute Nachrichten bekanntgegeben 
wurden: Unsere Region ist erneut die sicherste in Nordrhein-Westfalen
- trotz der beiden Großstädte Bielefeld und Paderborn, in denen 
erfahrungsgemäß immer mehr passiert als auf dem Land.
Die Gefahr, Opfer eines Verbrechens zu werden, ist nirgendwo in NRW 
so gering wie zwischen Petershagen und Warburg, Versmold und Lügde. 
Bei aller guten Polizeiarbeit liegt das auch daran, dass die Menschen
hier nicht so anonym nebeneinander leben wie in Ballungszentren. Hier
halten die Menschen die Augen offen und melden sich, wenn sie ein 
verdächtiges Auto sehen. Wenn sie beim Nachbarn Licht bemerken, 
obwohl der verreist ist, oder wenn ein Fremder an der Bushaltestelle 
ein Kind anspricht.
Solche Hinweise sind es, die der Polizei helfen, Verdächtige zu 
fassen und Taten zu verhindern. Denn nur in acht Prozent aller Fälle 
gelingt es der Kripo, Verbrechen auch ohne die Hilfe von Zeugen 
aufzuklären.
 110 ist deshalb im Zweifel immer erste Wahl!

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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