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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Kein Zweifel: Die Finanzmarktkrise hat jetzt
auch die Autohersteller erreicht. BMW, Mercedes und Opel drosseln 
ihre Produktion, weil sie für ihre Autos nicht mehr genug Käufer 
finden. Händler parken ihre mittlerweile viel zu vielen an Neuwagen 
bereits auf Nachbargrundstücken.
Dabei ist die Kaufzurückhaltung nicht nur ein deutsches Phänomen, 
sondern in vielen Ländern Europas zu spüren. Besonders schmerzhaft 
aber trifft die Hersteller der Nachfrage-Kollaps auf dem wichtigen 
US-Automarkt. Dort hat der hohe Ölpreis bei den sonst so 
konsumfreudigen Amerikanern für einen Schock gesorgt. Die 
Finanzmarktkrise hat die Probleme nun zusätzlich verschärft.
Die Leute halten ihr Geld fest. Alles wird teurer: Energie, 
Lebensmittel und auch der Sprit fürs Auto. Wer weiß, was noch kommt?
Ein weiterer Grund für die Absatzschwäche in Deutschland ist die 
Ungewissheit über die Neuordnung der Kfz-Steuer nach dem CO2-Ausstoß.
Hier sollte die Politik schnell für klare Verhältnisse sorgen. Eine 
gesunde Autobranche muss uns allen am Herzen liegen - nicht zuletzt 
wegen der vielen Zuliefererbetriebe auch in OWL. Auf Milliardenhilfe 
wie bei den Banken können die Autobauer wohl kaum hoffen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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