Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur »Arctic Sea«

Bielefeld (ots)

Die Suche nach der »Arctic Sea« war eine
Gemeinschaftsaktion von 20 Staaten. Die Aufklärung der mutmaßlichen 
Entführung eines vermeintlichen Holzfrachters mit der malteser Flagge
darf jetzt nicht zu einem Fall allein für den russischen Geheimdienst
werden.
 Von einer filmreifen Geschichte sprach gestern der Vertreter der 
allmächtigen EU-Kommission. Ziemlich hilflos klang der Verweis, es 
gebe keine Details, so lange die Ermittlungen der Behörden in 20 
europäischen Hauptstädten andauerten. Ehrlicher wäre gewesen, 
zuzugeben, dass die EU keine Ahnung hat, was mit dem finnischen 
Schiff vor Schwedens Küste geschehen ist. Auch wüsste die 
Öffentlichkeit zu gern, warum die Fahrt entlang Europas Westküste 
Moskaus Schwarzmeerflotte auf den Plan ruft.
Die Wahrheit dürfte alles andere als Stoff für Hollywood sein. Auch 
John le Carrés Spion, der aus der Kälte kam, ist nicht hilfreich. 
Aber bevor die Internationale Atomaufsicht oder 
Waffenkontrollverfahren eingeschaltet werden können, muss Russland 
die EU an der Aufklärung beteiligen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 17.08.2009 – 19:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan

    Bielefeld (ots) - Afghanistan hat die Wahl in dramatischer Lage. Im Juli starben 76 Nato-Soldaten und auch die Zahl ziviler Opfer ist so hoch, wie seit der Vertreibung der Taliban 2001 nicht mehr. Die Islamisten kontrollieren weite Landstriche, noch mehr Tote und Verletzte sind in den kommenden Tagen mehr als wahrscheinlich. Wahnsinn, jetzt zu ...

  • 17.08.2009 – 18:55

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bielefelder Mordprozess Önder B.

    Bielefeld (ots) - Lebenslange Haft kann bis zum Lebensende dauern. Doch solche Fälle sind rar. Denn nach dem Willen des Bundesverfassungsgerichts müssen auch Mörder die Chance haben, wieder freizukommen. Deshalb dürfen sie nach 15 Jahren beantragen, auf Bewährung entlassen zu werden. Diese 15-Jahre-Grenze kann ein Gericht kippen, wenn es im Urteil die ...

  • 17.08.2009 – 18:52

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Abwrackprämie

    Bielefeld (ots) - Der zurzeit größte Exportschlager ist einer, den Deutschland als solchen nicht geplant hat. Frankreich, Japan, jüngst auch die USA - alle wollen die Abwrackprämie. Während die anderen Länder am Fördern und Verschrotten immer mehr Gefallen finden, ist hierzulande bald Schluss damit. Der Zeitpunkt kommt genau richtig. Einerseits hat die ...