Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Bachelor und Master"

Bielefeld (ots)

Weniger Prüfungen, mehr Freiheiten - das klingt
nach geradezu paradiesischen Zuständen, die Studenten durch die 
Nachbesserung der Bachelor- und Masterstudiengänge erwarten könnten. 
Doch wie soll das gelingen, ohne den Bologna-Prozess ganz in Frage zu
stellen?
Bachelor- und Masterstudiengänge sind eingeführt worden, um das 
Hochschulsytem europaweit zu vereinheitlichen. Dazu gehört auch eine 
zeitliche Straffung, um nicht von den europäischen Nachbarn abgehängt
zu werden. Natürlich kann man die Regelstudienzeit von sechs auf acht
Semester anheben, vielleicht gelingt es sogar, den Lehrplan damit zu 
entzerren. Utopisch aber ist, dass Studenten bereits im 
Bachelorstudium Themen vertiefen können. Dafür fehlt auch in acht 
Semestern die Zeit. Und wofür sonst gibt es den Master, in dem Wissen
ergänzt und angereichert werden kann?
Letztlich gilt, dass man Studenten nicht über einen Kamm scheren 
kann. Die einen sind glücklich, nach drei Jahren einen Uniabschluss 
in der Tasche zu haben. Die anderen möchten sich intensiv mit einem 
Thema beschäftigen. Für beide sollten die Hochschulen Alternativen 
anbieten.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 16.10.2009 – 19:16

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Koalitonsverhandlungen

    Bielefeld (ots) - Es ist bitterkalt geworden in Deutschland. Aber nur meteorologisch. Von einer schwarz-gelben Kälte ist nichts zu spüren, obwohl die SPD im Wahlkampf so lautstark davor gewarnt hatte. Vor allem Angela Merkel präsentiert sich in den Koalitionsverhandlungen regelrecht als Gralshüter der sozialen Gerechtigkeit. Jüngstes Beispiel ist die ...

  • 15.10.2009 – 20:15

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Neuen Grippe

    Bielefeld (ots) - Beim Streit über Sinn und Unsinn einer Impfung gegen die Neue Grippe darf nicht vergessen werden, dass Deutschland gut gerüstet ist, um eine Ausbreitung der Infektionskrankheit zu verhindern. Vom 19. Oktober an wird der Impfstoff ausgeliefert, am 26. Oktober beginnt die Impfaktion. 50 Millionen Impfdosen sind bestellt. Da vermutlich eine ...

  • 15.10.2009 – 19:16

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur OECD-Integrations-Studie

    Bielefeld (ots) - Kein Schulabschluss, keine Ausbildung, keine Integration: Diesen Dreiklang in Moll über die geringen Bildungs- und Berufschancen von Zuwanderern und ihren Kindern kennen wir zur Genüge. Abitur, Studium - und trotzdem geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als Menschen ohne ausländische Wurzeln: Diese Erkenntnis der neuen OECD-Studie ...